Jawoll.
Das ist eine meiner Deadlines. Sollte ich bis Mai aus eigener Kraft nicht in Lohn und Brot kommen, werde ich mich wohl an den Sklavenhandel der Neuzeit verkaufen müssen.
Ich lag da auffer Pritsche, und wir (Physio & ich) kommen ins Gespräch. Hab ihm dann von der Absage erzählt.
Wo das war? Beim Sanitätshaus, mit dem Daumen in die Richtung gezeigt.
Aha. SoSo.
Ja. Jetzt rennt mir so langsam die Zeit davon, bis Nov darf ich noch in Ruhe, dann will der Mann / Mann-Anwalt Bewerbungen einsehen. Diese Schmach würd' ich mir gerne ersparen. Echt ey.
Also. Mai. Wenn noch kein Job, dann Zeitarbeit.
Sagt er: Geht ja garnicht!
Ich: Was willste machen? Sogar der Staat zwingt einen da rein. Hab dann vom Urteil des BGHs erzählt. Und dass das ne sauerei ist, dass ausgerechnet der Staat fördert, dass geltende Tarifverträge mittels Personal"dienstLEISTER"! unterwandert werden!
Er: Zeigt gen im Haus ansässigen Sklavenhändler, da war erst eine da, also keine Zeitarbeiterin, sondern eine die da drinne im Büro arbeitet. Da erzählt die ganz frech, wenn keine Aufträge, dann ab zum Amt! Die werden ausgestellt! Die beziehen erst 2/3 des Gehalts (ein Drittel geht an den Sklaven), und können dann noch nicht mal brücken! Das darf dann die Gesellschaft machen!
Ha! Wie frech ist das denn?! Das nenn' ich ja mal GewinnOPTIMIERUNG!
Ich weiß noch, damals kurz vor Abschluss, hat sich ein GS eines solchen Betriebs vor die Klasse gestellt und um Frischfleisch gebuhlt.
Da hat er noch hausiert, dass man ja dann weg vom Amt wär', weil auch in schlechten Zeiten würde man vom ehrbaren Unternehmen nicht fallen gelassen.
Tja. Ist ja auch schon 10 Jahre her. Hauptsach' der GS, der Sesselpupser, darf in ner fetten Kutsche nach Hause in den Palast düsen.
Nein. Ist ne Frechheit. Und auf Grund dessen hab ich nu beschlossen, dass ich mich dazu erst vom MannAnwalt verdonnern lasse.
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