Sonntag, 14. Oktober 2012

Wechsel

Tja nun.

Es tut sich was.
Am Donnerstag hat sich ein S*stemhaus aus meiner Heimatgegend gemeldet.
Hätte ich als Wink des Schicksals betrachtet.
Omapa wollen ja nicht weg von dort und ... ja nun.

Ich hab meine Unterlagen hingeschickt, aber nichts gehört.

Nun nochmal ein anderes IT-Unternehmen, diesmal im Nachbarort. Zwar am anderen Ende, aber mei.
Am Die hab ich dort ein Gespräch. Ging ratz-fatz. Gestern auf die E-Mail geantwortet, heute Einladung.
Das sehe ich doch mal positiv.

Ich bin gespannt. Und natürlich geht mir der Arsch auf Grundeis. Irgendwie.

Aber gut. Wer kegelt muss auch aufstellen. Gell.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Sag's mit Bildern ...


Zwickmühle

Wie immer ....

Ich hab Montag morgen mit ner Standpauke gerechnet, inkl. der dazugehörenden Fragestellung, ob das überhaupt noch Sinn hat.

Und?

Richtig!
Gar nichts. Und das ist sogar noch untertrieben, er war nämlich stinkefreundlich.

Und jetzt?
80 EUR in den Sand gesetzt?
Ein Angebot von vielzuweit weg, dafür ne geniale Jobbeschreibung in einem sehr sehr sehr interessanten Betrieb. Dennoch bin ich nicht in der Lage, einen Job anzunehmen, für den ich 2 Stunden am Tag (so denn alles staufrei ist) im Auto sitzen muss. Nein, Zug geht nicht, dahin gibts keine Verbindung.
Dann ein Angebot das meinem Vor-Mutter-Job sehr nahe kommt von umme Ecke.
Aber da tu' ich mir schwer, ne Bewerbung hinschicken. Ja. Ein Irrwitz!
Ich hab Schiß, dass ich den Job bekäme. Dann müsste ich ja kündigen. Verdammt.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Beobachtungen II

Part 1 ist erledigt.
Ich finde, ich hab ne gut formulierte Anzeige geschalten.
1ter Erscheinungstermin am Mittwoch, dann nochmal am Samstag.
Himmelschreiend teuer, aber hey! wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Und wer nicht sucht, der nicht findet.
Der Stellenmarkt von gestern gibt nix besonderes her, außer ner Nebentätigkeit, die spannend klingt. Schreibkraft bei nem Kardi*l*gen.

Wenn ich an morgen denke, bekomme ich Magenschmerzen.
Und ich werde das bescheidene Gefühl nicht los, dass ich zu spät suche.

Aber gut, let's wait and see.

Nun zu meiner anderen Säule.
Der Beziehung.

Ich weiß, ich weiß. Männer sind alle gleich, sie riechen nur anderes.
Putzt sich der eine die Zähne so laut, putzt der andere sie z.B. garnicht (Nur mal so in den Raum gestellt).
Ich will damit sagen, dass ich Männertechnisch desillusioniert bin.
Entweder es wird ganz schnell klar, dass man eben so garnicht harmoniert, dann ist eh Rübe.
Oder der Alltag killt die Beziehung.
Ich bin gerade dabei nachzudenken, ob es vielleicht irgendeine Möglichkeit gibt, das zu unterbinden.
Frei bleiben, aber eben liiert.
Stop, stop. Es geht nicht darum, dass man alleine bleiben muss. Liebe kann was ganz wunderbares sein. Nähe ist was wundervolles und nix was man leichtfertig aufgeben sollte.
Niemand ist perfekt. Frauen haben Frauenmacken, Männer haben Männermacken.
Und weil Klischees ne große Rolle in der "Alltagsbeziehung" spielen, sind es auch genau jene Macken mit denen man(n / frau) nicht klarkommen.

Ich bin mir dessen bewusst, dass mein "Wir heiraten" - Post noch im Gedächtnis ist.
Wir sind momentan auf dem Status "Wir warten noch mit heiraten".
Zum einen würde sich die finanzielle Situation nicht garvierend positiv verändern. Und dieser Benefit ist "für immer und ewig" gerade fraglich.

Nicht gefährdet. Nur fraglich.
Weil: Beobachten!

Was ist Liebe?
Wie lange geht das gut?

Schmetterlinge und all' der Zauber der ersten Wochen, bzw. der ersten paar Jahre.
Kinder.
Nein, WIR wollen auch davon gerade nicht mehr als die für die wir bereits Sorge tragen.

Mein Leben besteht aus Säulen.
Und es tate meiner Halswirbelsäule gerade gut, wenn ich auf mehreren, gar allen Beinen fest stehen könnte.

Unverfänglich wäre hier zum Ersten die GESUNDHEITSSÄULE: Könnte besser sein, aber dafür kann ICH was tun. Und das sollte ich auch ausdauernd tun.
2 Mal in der Woche muss ich schwimmen organisieren. Hier umme Ecke ist ein (Schul-)Bad , ist also leicht zu erledigen.
Physio hilft, aber ich kann das auch alleine.


Dann hab ich mein Baby: Die FAMILIENSÄULE.
Der wird aber jetzt schön groß und kann auch mal was "tun".
Fußball ist gut, aber irgendwas konditionelles wäre sinnvoll. Vielleicht ist auch hier die Lösung ein Schwimmkurs, das lässt sich doch gleich mal integrieren.

Die FREUNDESSÄULE:
Tja. Es gibt viele Menschen in meinem Leben. Aber so auch hier: Nicht alle haben Zeit, diejenigen die Zeit hätten braucht man grad nicht so dolle.
Klingt schrecklich, ist aber normal. Nehme ich an.

Die JOBSÄULE:
Brauch ich nix mehr zu schreiben. Aber definitv eine sehr scheißkaputte Säule. Wird saniert.

Die BEZIEHUNGSSÄULE:
Angespannt. Und die Nähe gibt grad nix her. Sehr schmerzhaftes Standbein.

Ich tu' nicht das, was er möchte. Er tut nämlich auch nicht das, was ich möchte.

In unserem Umkreis kriselt es gerade. Alles dabei, sehr so wie damals bei mir. Aber mit Tendenz, dass alles nochmal gut wird, weil beide es wollen. Oder nicht, das steht noch aus.

Nun steht man da, und beobachtet.
Hört sich an, zieht Schlüsse (nicht immer richtige).
Ist sauer, obwohls einen garnix angeht, und diktiert die Hausregeln neu.
Weiß aber, dass das ganze auch ruck-zuck inne Binsen gehen könnte.

Tja. So ist das.
Fakten: Es muss sich hier einiges ändern. Und nicht alle von uns (chch) sind bereit dazu.
Weil: Der Schuh ist toll eingelatscht. Und solange Sie / Er das macht, dann mache ich auch dies und jenes.
Die interne Vereinbarung wird gerade neu definiert, Aufgaben verteilt, Forderungen gestellt.

Es scheint ein Tabula-Rasa strikter als der Kampf um den Alltag.

ER hat mich gefragt, was mir eigentlich nicht passt.
Nicht lange musste ich nachdenken.
1. Deine Art wie Du mit mir umgehst. 2. Dass Du immer ne Erklärung hast. Egal für was. 3. Dass Du meinen Zigarettenvorrat aufbrauchst, und mir nichts davon verrätst.
Ich hatte gestern Asthmatische Beschwerden (das erste Mal in meinem Leben hatte ich Probleme genügend Luft zum Atmen zu bekommen. Und das ist schockierend. Ich weiß, dass das nur von der Raucherei kommen kann.
Ich sehe diese "Not" als Botschaft und werde nicht zum Zigarettenautomaten laufen.
Mal sehen wie lange es dauert.



So, ich bin mal Bad putzen, das reinigt auch das denken.
Ich werde bei neuen Erkenntnissen berichten.



Samstag, 6. Oktober 2012

Beobachtungen

Seit meinem Schwinden, übe ich mich in Beobachtungen.

Das bezieht sich auf mein gesamtes Umfeld.

Wie wir wissen, bin ich mit meinem Job unzufrieden. Und zwar sowas von!
Ganz ehrlich habe ich sogar der Kündigung zugestimmt, die mir dann aber verwehrt wurde.
Blöderweis'.
Ich kann nämlich nicht von mir aus kündigen. Ich hab nämlich noch nix.
Aber! Was will ich denn eigentlich?!
Und überhaupt, wird mir diese ganze Thematik viel zu leicht gemacht. Denn, nachdem er nix mehr von der Kündigung hören wollte und dem darauffolgenden Gespräch, hat er mich sogar gedrückt!
Das Ganze hatten wir schonmal nach Weihnachten.

Hach.

Ne Woche später habe ich mir wieder 2 Fehler erlaubt.

Diese Fehler sorgen dafür, dass "er" mich wieder nur "bedient". Ha. Wie soll ich das nennen?
Wenn alles gut ist, dann erfahre ich was ansteht, aber erst noch trinken wir einen Kaffee. Während dem Kaffee erfahre ich dann Neuigkeiten von Baustellen, Kollegen, Angeboten ...
Wenn er angespannt ist, setzt er sich hin und schnauzt mir die ToDos vor.
Okay, stressige Woche. Immer wieder mal musste er weg. Aber: Ich kanns nicht riechen, hätte ich gewusst, dass was ansteht, hätte ich nämlich Vorbereitungen getroffen.
Diese kann ich "jetzt" eben nur so mal schnell machen.
Und schon läuft die Scheiße berghoch.

So im Großen & Ganzen handelt es sich hierbei um ein "aufgeben".
Ich will nimmer so arbeiten. Ich kann das nämlich nicht. Erst Tage däumchendrehen und dann alles parat haben sollen. Ginge, hätte man mir das Zeugs auch nur eine Sekunde eher vorgelegt.
Ich bekomm's und soll's auch schon fix und fertig haben.

Unter derartigen Umständen erscheint es mir logisch, dass das nicht gut gehen kann.
Ihm aber nicht.
Unüberbrückbare Differenzen, meine Diagnose.

Ich erwarte einen stetig fließenden Strom an "Aufgaben", er braucht "Der Gerät".
Persönlich hege ich die Hoffnung, dass er jemanden findet, der ihm entspricht.
Genausosehr wünsche ich mir meinen Job in der Strömung.

So. Nun ist das geklärt.
Und obwohl ich diesen Monat mehr als pleite bin, werde ich morgen eine Anzeige formulieren. Ich will nämlich was anderes machen. Und vorallem einen anderen Chef!

Liebstes Universum, ich hoffe, dass Du mitliest.
Ich wünsche mir einen Job. Einen tollen Job. Ein Job der mich geistig fordert.
Kollegen die mir den mir zugeteilten Bereich nicht neiden.
Vorgesetzte, die meine Arbeit wertschätzen.
Einen EIGENEN Schreibtisch.
Und ich will nicht das Gefühl, dass ich "gehöre".

Nächste Woche um die Zeit will ich Angebote sehen!!
Ich berichte ....

Und ich hoffe, ich kann morgen von meinen weiteren Beobachtungen berichten.
Nicht nur die Jobsäule ist kaputt, auch diese Beziehungssäule hat Kerben.