Montag, 31. Dezember 2012

Doch, doch

jetzt fällts mir ein.
Ich sollte positiver werden. So generell, beim Denken angefangen.

Also: 2013 wird sicherlich GRANDIOS!

Die letzten Stunden im Jahre 2012

mal wieder Countdown.
Diesmal mit dem D-Sohn.

Raclette #3 hinter uns gebracht - ich kanns nimmer sehen.
Wäh.
Was freu' ich mich, wenn hier wieder normale Kost auf den Tisch kommt.

Tja. 2012.
Der Brüller wars für mich nicht. Kann aber nicht sagen warum.
Es ist nix schlimmes passiert, besonders aufregendes aber auch nicht.

Was ich mir für's nächste Jahr wünsche?
Keine Ahnung. Sollte mir aber mal ein paar zurechtlegen, damit ich die mit meiner Wunschrakete hochjagen kann.

Ahja. Böllerei haben wir auch gekauft.
Letztes Jahr hab ich wegen dem Mistwetter geknickert, aber dieses Jahr haben wir klaren Himmel.
Der angekündigte Sturm bleibt auch aus.
Für die Kinder eine Batterie Jugendfeuerwerk mit Knallerbsen und solchen Sachen.

Ich hab seit Tagen (mal wieder) Migräne und nichts, aber auch garnichts hilft.
So sitz' ich hier am Silvesterabend mit Kopfentspannungstee. Nicht, dass mich anderes Zeug anmachen würde, aber so  halt auch nicht.

Hier böllerts durchgängig. Das Lieschen hat angst, deshalb setz' ich mich jetzt mit der kuschelnderweis' aufs Sofa und warte mal, ob 2013 wirklich ne 13 wird.

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten

Hier geht der Countdown.

Mit nem 6-jährigen ist diese Geschichte auch ganz schön aufregend.
Ganz blass vor lauter Aufregung ist der Knirps.

Hach Gott!
Das war aber auch ne Sache, damals, als ich noch so klein war.

Ich pack' mich jetzt in die Dusche, dann gibts Zeitvertreib auf dem Christkindl-Markt.

Heute abend dann Raclette (auf Wunsch vom Kind).

Wir feiern "american Style". Unser Christkind kommt erst in der Nacht auf den 25ten.
So können wir in Ruhe essen und bekommen das (bis dahin hoffentlich steinmüde) Kind auch gegen 22 Uhr ins Bettchen.

Morgen früh wird er wie immer gegen sechs wach sein und uns aus dem Bett scheuchen, weil ENDLICH die Geschenke da sind.

Morgen holen wir Omapa, Übermorgen gehts zu D's Eltern.
Das Kind werden wir am Rückweg beim Erzeuger absetzen (leider ...).

Ich wünsche euche allen schöne Weihnachten, erholsame Feiertage und gaaaaanz wenig Stress und Streit (ist ja immer die Hölle, diese Zeit.).

Freitag, 7. Dezember 2012

Update

ich kann ja über D sagen (schreiben) was ich will.
In Krisensituationen ist er ein Fels in der Brandung.

Sonntag, 2. Dezember 2012

Bilder

So.
Die Richterin hat die ja nur kurz gesehen, die blieben nicht beim Gericht.

Schimmel in der Speisekammer:


Ach ja! Wir hatten ja "alle" Fußleisten beschädigt. Hier ein Vorherbild:




 


 
Eins von den Kinderzimmern:



 
 



 
Der fleckige Anstrich im Wohnzimmer:





















Und hier eine Tür, fachmännisch vom "Altbausanierer" lackiert.


 

 


Samstag, 1. Dezember 2012

Entscheidung ausstehend

Der Gerichtstermin war ....  hmpf ... hmpf.

Eigentlich, und so hatte ich es dem Schreiben vom Gericht entnommen, ging es nur darum, ob Grand Madame nun gesagt hat, dass sie uns das Geld zurück gibt oder nicht.
Und da sie ja meinen Chef als Zeugen aufgerufen hat ....

Unser Anwalt kam 5 Minuten zu spät.
Aber gerade noch rechtzeitig, wir wollten gerade den Raum betreten.
Der Anwalt ist ein Luxusteil, den hatten wir von D's Chef bekommen hatten (der auch gerade Drama in seinem Anwesen hat).
Derjenige welche hat dann sogleich die Verhandlung an sich gerissen.
Ganz geil: gibt doch da so "Seiten". Kläger und Beklagte.
Grand Madame und ihr Advokat haben sich auf die falsche Seite gesetzt. Sollte wohl gleich mal zu erkennen geben, dass der weniger Gerichtserfahrung hat.

Ums mal noch zu umreissen:
Das war ne Bruchbude, vollkommen verraucht und in ganz vielen Räumen Schimmel.
Die Tapeten im Wohnzimmer waren so vollgeschmiert, dass der letzte (apricotfarbene) Anstrich fleckig war. Das Papier war mehr als gesättigt. Und einen (Nikotin)Isolieranstrich und dann einen weißen Anstrich hätten die nicht mehr verkraftet.
Das alles habe ich ihr bei Übergabe erklärt, sie war dann auch sogleich einverstanden, dass wir die Tapeten abnehmen durften.
Da ich nicht so sehr auf Raufaser stehe, habe ich gefragt, ob wir dann die Wände aufspachteln dürfen. Dann bräuchten wir nurmehr noch einen weißen Anstrich.
Alles kein Thema. Wir dürften uns das alles so herrichten wie wir wollen, wir sollten es ja schön haben.
Ja. Und dann gings eben los.
Tapeten abgefusselt. Eine scheißarbeit, weil die nur in Zentimeter, sogar nur Milimeterstückchen runterkamen. Einweichen war nicht, weil die Farbschichten dafür gesorgt haben, dass das Wasser ablief wie von nem lackierten Blech.
Und es kam Putz mit.
Klar, war ja auch ne riesenscheiße. Der Vormieter hatte es zwar sehr mit der Qualmerei aber nicht so sehr mit der Lüfterei.
Die Wände darunter waren samt und sonders feucht.
Sie war fast täglich vor Ort und wir haben ihr alles gezeigt.
Dann waren da noch die Steckdosen, fast alle angestrichen und teilweise zerbrochen. Durch die mistige Elektroinstallation - Original '62 aber erweitert! - waren auch sehr viele Steckdosen schwarz.
Wir sind dann der Sache auf den Grund gegangen. Sie musste dann wg. Brandschutz ihren Sohn (zufällig Elektromeister mit eigenem Geschäft) beauftragen einen neuen Verteilerkasten zu installieren.
Somit waren die Leitungen in der Küche hinfällig, weil der Starkstromanschluss marode war.
Die Wartung der Heizanlage hat der Vormieter, aka Altbausanierer, selbst vorgenommen und ne Düse falsch eingebaut. Somit kaum Heizleistung.

Also. Die Sache mit dem Putz: Sie meinte damals, dass die Wände "ihr Ding" seien. Da können wir ja nix für. Ob wir nun Tapeten und Anstrich oder nur Anstrich wollten, das sei dann unser Ding. Richtig. Das war am Tag der Übergabe.
Ich hab dann meinen Chef angerufen und er kam dann die Woche drauf zum besichtigen.
Da haben wir dann einen ordentlichen Anschiss kassiert ... Wie wir nur so ne "Schimmelbude" anmieten könnten ....
Am nächsten Tag ein Angebot geschrieben. Wir wollten nur die "Sichträume" von den Fachleuten aufspachteln lassen, D wollte zusehen und die Räume im OG und im Keller selbst machen.
Kamen dann so auf 6k, weil eben noch Schimmelsanierung.
Angebot abgegeben und dann war sie schon pampig.

Aber sonst keine Reaktion.

2 Wochen vergingen und mir ging so langsam der Arsch auf Grundeis, weil wir ja die Wohnung gekündigt hatten und auch die nächste Mietzahlung fürs Gammelhaus anstand.
Das hab' ich dann so nicht eingesehen und mal eine Mängelliste geschrieben.
Da war dann die Elektroinstallation, der Schimmel, die maroden Wände (unter der Tapete) und die Heizung drin.

Kurz drauf kam dann eben der Heizungsmann und der Elektriker um die Leitungen die im Argen waren neu zu ziehen.
Und dann hatte sie kein Geld mehr. So ihre Worte.

Ich hab dann zu ihr gesagt, dass ich keine Miete mehr bezahle, bzw. so kürze, und ich auf eine Bewohnbarkeit bestehe. Schimmel war in beiden Kinderzimmern, im beheizten Kellerraum (übrigens Split Level, ein Keller den man hätte als Wohnraum nutzen können) und in der Vorratskammer. Das waren auch die Räume, da uns der Putz entgegen kam.

Sie ist dann geflippt und hat mich angeschrien, dass sie nicht will dass ich da einziehe.
Gut. Ich will da so auch nicht einziehen, aber wenn ich muss, werde ich das eben machen!

Am nächsten Tag hat sie im Büro angerufen und den Chef für den nächsten Tag eingeladen.
Dem hat sie auch nochmal erzählt, dass sie kein Geld hat und auch nicht möchte, dass ich einziehe. Da isser hellhörig geworden und gemeint, dass wir da sicher ne Einigung finden. Er hat mich dann zum Gespräch dazu geholt, das fand übrigens in ihrem Haus statt, weil sie nicht wollte dass jemand von uns dabei ist.
Chef als Schlichter: Grand Madame hat kein Geld und will das nicht machen lassen.
Ich: So können wir nicht einziehen.
Sie: Das will sie auch garnicht.
Ich: Ich will das Geld zurück.
Sie: Ich zahle alles, nur damit SIE NICHT einziehen.
Ich: Gut!
Sie: Sie räumen bis morgen das Haus besenrein und dann bekommen wir Miete, Öl und das Kautionssparbuch.
Chef: Ist das das was Sie wollen?
Ich: Jo.
Sie: Jo.
D: Hmpf.

Ja. Wir haben unsere Part erfüllt und bei der Schlüsselabgabe hat sie dann gesagt, sie würde uns über Ihren Anwalt schreiben.

Da kam aber nie was.


Im Juni wurde dann das Kautionssparbuch abgeräumt.
Zwei Wochen vorher waren wir bei unserem Anwalt, der noch eine 6-Monatsfrist vor seinem Aktiv werden abwarten wollte. So lange hätte Sie uns gegenüber nämlich Ansprüche für die "Verwüstung ihres Hauses" geltend machen können.
Per Gericht hätten wir zwar die Auszahlung der Kaution stoppen können, aber unser Anwalt hatte davon abgeraten. Stellt sie nämlich in ein schlechtes Licht.

Ja. Dann gingen die Schreiben hin und her.
Und es wurde auch immer mit Klage gedroht, auf die ihr Anwalt garnicht eingegangen ist.
Wir hätten die GUTEN Tapeten entfernt und ein TipTop Haus ruiniert, nur weil es nicht unseren SUBJEKTIVEN Vorstellungen von Schöner Wohnen entsprach.
Der Anwalt hat uns n Tausender gekostet. Die Klageeinreichung und Gerichtskosten auch noch fast 400 EUR.
Da hat wohl ihr Anwalt gehofft, dass wir das nicht bezahlen würden.
Er hat immer nur angeboten, dass er von uns nicht die 10k Wiederherstellungskosten haben möchte, wenn wir auf "unser" Geld verzichten. Und dass uns das Geld zurückbezahlt würde, war nie die Rede von, weil seiner Mandantin schließlich schon klar war, dass wir nur Löcher in die Wand geschlagen haben UND auch noch nicht mal fachgerecht die Tapeten abgenommen hätten. Der Schimmel wäre auch sogleich entfernt worden, wie auch ne Rechnung aus dem Jahre 2009 belegen sollte ...
So auch dann gegenüber dem Gericht.

Drei Gerichtstermine wurden verschoben und am Mittwoch war es dann auch mal soweit.

Dem Schreiben vom Gericht war zu entnehmen, dass es bei der Verhandlung darum geht, zu beweisen, dass sie gesagt hat, dass sie uns das Geld zurückzahlt.
Meinen Chef wollte ihr Anwalt wegen "Befangenheit" nicht zulassen. Fand ich ziemlich frech, da in ihrem Schreiben zur Schlüsselübergabe stand "Wie in der Anwesenheit von Herrn Malermeister besprochen ... "

Ihr Anwalt hat das dann auch gegenüber der Richterin erwähnt, das hat unser Anwalt abgeschmettert weil von wegen wer ist hier von wem abhängig?!
Sah Erwürden genauso.
Der Zwerg war auch dabei, weil die Verhandlung nachmittags stattfand und wir es niemals bis zum Kindergartenschluss geschafft hätten. Ich fand, auch wenns anstrengend war den Bub ruhig zu halten, ganz gut, weil eben Schimmel oder Nikotin keinem Kind gut tun und ihn zu zeigen hat ja auch was ....

Die Eröffnung habe ich gehalten und von dem Gespräch erzählt.
Sie hat das auch eingeräumt, wollte sich dann rausreden, dass ihr nicht bewusst war dass das falsch war. Sie ist ja nur ne arme alte Rentnerin und Hausfrau (Pah! Der Elektroladen hat ihrem ersten, verstorbenen Mann gehört. Und den Laden hat sie dann weitergeführt bis der gemeinsame Sohn ihn übernehmen konnte! Blöde Kuh, dämliche!). Sie hätte ja garkeine Ahnung ....

Dann ne Stunde gelaber. Ihr Advokat wollte ständig auf die Beschädigungen raus.
Unserer hat ihm dann immer wieder erklärt, dass das nicht Bestand der Verhandlung ist.

Trotzdem immer wieder. Kreisdreherei.
Er sagt, das Haus war TipTop.
Wir hatten Redeverbot von unserem Anwalt. Darauf wird nix erwidert, das ist nicht Bestand der Verhandlung.
Sie hatte ja noch ein Angebot eingereicht. Allerdings lautete das Bauvorhaben auf Ihr Haus (die Steuer, die Steuer ....), wurde dann vom Gericht vor der Verhandlung als unbedeutend abgetan.
Hätte sie das machen lassen, hätte sie ja wohl auch ne Rechnung vorlegen können.
Interessant in dem Angebot war aber, dass da nur ein Bruchteil "unsere" Beschädigungen aufgeführt waren. Sonst hat das Angebot nur den Verfall des Hauses verdeutlicht.

Sie hat dann auch noch behauptet, wir hätten sie zu dritt "überfallen" und sie war so geschockt, dass sie alles gesagt hat, weil wir sie ja so bedroht hatten.
Ich bin schier geflippt!

Irgendwann nach ner Stunde durfte dann der Zeuge sprechen.
Und der hat dann gleich mal eröffnet, dass SIE im Büro angerufen hat und um einen Vor-Ort Termin mit ihm gebeten hat.
Und auch das mit dem "sportlich betrachten" hat er von sich aus gesagt.

Am Schluss wurden Bilder gezeigt.
Ihr Anwalt hat darauf bestanden.
Wir hätten nur die Tapeten Bahnenweise abgezogen und das gefitzel hätten wir nicht gemacht.
Dann wollte Sie noch unbedingt zeigen, wie die Bude heute aussieht.

Dann kam ich mit meinen Bildern.
Gott sei Dank Bilder vom Tag der Übergabe.
Gleich mal mit dem Schimmel angefangen, die ja hoffentlich bewiesen haben, dass die Tapeten nicht TipTop waren, wie behauptet. Da hat ihr Anwalt ganz schön belämmert aus der Wäsche geguckt.
Haben die wohl nicht gedacht, dass ich gleich von Anfang an Beweise gesammelt hatte.
Dann die fleckigen Tapeten vom Wohnzimmer, da hat man ganz deutlich gesehen, dass der letzte Anstrich schon nicht aufgenommen hatte.
Dann die schwarzen Steckdosen (Lebensgefahr)
Dann die Tapetenzupferei und wieviele Schichten Farbe auf der Tapete waren.
Und auch gezeigt, dass da nicht eine einzige Bahn ohne Probleme runterkam. Wir haben uns gefreut wenn ein 5 auf 10 cm großes Stück runterkam!
Ich hab dann auf den Zwerg gezeigt und gesagt, dass man auf solche Flecken nicht einfach ne neue Tapete klebt, weil man ja auch nicht weiß was drunter ist.
Dann noch die zugestrichenen Türen. Der Nikotin überall.
Dann auch Bilder vom Tag des Verlassens der Bude. Ich habe dann auch noch gesagt, dass wir die Arbeiten ja nicht beenden durften .....

Das kam dann auch ins Protokoll. Dass die Tapeten schwarzfleckig waren (Schimmel darf sie wohl nicht schreiben ohne Gutachten).
Und dann: "Ich muss mir das durch den Kopf gehen lassen. Urteilsverkündung am 19.12. um 9:00 Uhr!"


Ich hab Migräne.
Und das wahrscheinlich noch zwei Wochen lang.

Mittwoch, 28. November 2012

Gerichtsverhandlung

gleich. Also, in 2,5 Stunden.
Wegen dieser Geschichte hier: *klick*

Mein Magen-/Darmtrakt befindet sich in höchster Aufregung.
Gleich noch in die Wanne, den Psychopickeln auf die Pelle rücken.

Und wegen all den anderen Sachen, die sich hier ereigneten, werde ich mich in den nächsten Tagen melden.

Montag, 12. November 2012

Es wird spannend ..

Zieht sie es diesesmal durch?
Oder bleibt sie blauäugig und hofft und hofft?

Alles ein verdammtes deja vu.
Hatten wir genau so schon einmal. Damals war ich empört. Und trotzdem. Hab mir erklären lassen, dass das "normal" ist.

Nein. Isses nicht! Ne Scheidung später bin ich schlauer.
Wieder was in den Sand gesetzt.

Und nein. Da gibt's auch nix zu warten.

Aber Gott! Ich hab Angst.
Ich bin Pleite.
Und nochmal, nein - diesesmal wirklich! - muss ich das alleine packen.
Es ist einfacher, wenn auch von kürzerer Dauer, wenn man einen hat.

Mir gehen gerade sämtliche Möglichkeiten, vom tragischen unfall bis hin zum verdammten Märchenprinzen durch den Kopf.

Ich wollte das wirklich nicht, und das versuche ich gerade meinem Baby zu
erklären, aber ich verspreche: ich lass' keinen mehr in unser leben, wenn wir das geschafft haben.

Liebe ist ein Arschloch!

Sonntag, 14. Oktober 2012

Wechsel

Tja nun.

Es tut sich was.
Am Donnerstag hat sich ein S*stemhaus aus meiner Heimatgegend gemeldet.
Hätte ich als Wink des Schicksals betrachtet.
Omapa wollen ja nicht weg von dort und ... ja nun.

Ich hab meine Unterlagen hingeschickt, aber nichts gehört.

Nun nochmal ein anderes IT-Unternehmen, diesmal im Nachbarort. Zwar am anderen Ende, aber mei.
Am Die hab ich dort ein Gespräch. Ging ratz-fatz. Gestern auf die E-Mail geantwortet, heute Einladung.
Das sehe ich doch mal positiv.

Ich bin gespannt. Und natürlich geht mir der Arsch auf Grundeis. Irgendwie.

Aber gut. Wer kegelt muss auch aufstellen. Gell.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Sag's mit Bildern ...


Zwickmühle

Wie immer ....

Ich hab Montag morgen mit ner Standpauke gerechnet, inkl. der dazugehörenden Fragestellung, ob das überhaupt noch Sinn hat.

Und?

Richtig!
Gar nichts. Und das ist sogar noch untertrieben, er war nämlich stinkefreundlich.

Und jetzt?
80 EUR in den Sand gesetzt?
Ein Angebot von vielzuweit weg, dafür ne geniale Jobbeschreibung in einem sehr sehr sehr interessanten Betrieb. Dennoch bin ich nicht in der Lage, einen Job anzunehmen, für den ich 2 Stunden am Tag (so denn alles staufrei ist) im Auto sitzen muss. Nein, Zug geht nicht, dahin gibts keine Verbindung.
Dann ein Angebot das meinem Vor-Mutter-Job sehr nahe kommt von umme Ecke.
Aber da tu' ich mir schwer, ne Bewerbung hinschicken. Ja. Ein Irrwitz!
Ich hab Schiß, dass ich den Job bekäme. Dann müsste ich ja kündigen. Verdammt.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Beobachtungen II

Part 1 ist erledigt.
Ich finde, ich hab ne gut formulierte Anzeige geschalten.
1ter Erscheinungstermin am Mittwoch, dann nochmal am Samstag.
Himmelschreiend teuer, aber hey! wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Und wer nicht sucht, der nicht findet.
Der Stellenmarkt von gestern gibt nix besonderes her, außer ner Nebentätigkeit, die spannend klingt. Schreibkraft bei nem Kardi*l*gen.

Wenn ich an morgen denke, bekomme ich Magenschmerzen.
Und ich werde das bescheidene Gefühl nicht los, dass ich zu spät suche.

Aber gut, let's wait and see.

Nun zu meiner anderen Säule.
Der Beziehung.

Ich weiß, ich weiß. Männer sind alle gleich, sie riechen nur anderes.
Putzt sich der eine die Zähne so laut, putzt der andere sie z.B. garnicht (Nur mal so in den Raum gestellt).
Ich will damit sagen, dass ich Männertechnisch desillusioniert bin.
Entweder es wird ganz schnell klar, dass man eben so garnicht harmoniert, dann ist eh Rübe.
Oder der Alltag killt die Beziehung.
Ich bin gerade dabei nachzudenken, ob es vielleicht irgendeine Möglichkeit gibt, das zu unterbinden.
Frei bleiben, aber eben liiert.
Stop, stop. Es geht nicht darum, dass man alleine bleiben muss. Liebe kann was ganz wunderbares sein. Nähe ist was wundervolles und nix was man leichtfertig aufgeben sollte.
Niemand ist perfekt. Frauen haben Frauenmacken, Männer haben Männermacken.
Und weil Klischees ne große Rolle in der "Alltagsbeziehung" spielen, sind es auch genau jene Macken mit denen man(n / frau) nicht klarkommen.

Ich bin mir dessen bewusst, dass mein "Wir heiraten" - Post noch im Gedächtnis ist.
Wir sind momentan auf dem Status "Wir warten noch mit heiraten".
Zum einen würde sich die finanzielle Situation nicht garvierend positiv verändern. Und dieser Benefit ist "für immer und ewig" gerade fraglich.

Nicht gefährdet. Nur fraglich.
Weil: Beobachten!

Was ist Liebe?
Wie lange geht das gut?

Schmetterlinge und all' der Zauber der ersten Wochen, bzw. der ersten paar Jahre.
Kinder.
Nein, WIR wollen auch davon gerade nicht mehr als die für die wir bereits Sorge tragen.

Mein Leben besteht aus Säulen.
Und es tate meiner Halswirbelsäule gerade gut, wenn ich auf mehreren, gar allen Beinen fest stehen könnte.

Unverfänglich wäre hier zum Ersten die GESUNDHEITSSÄULE: Könnte besser sein, aber dafür kann ICH was tun. Und das sollte ich auch ausdauernd tun.
2 Mal in der Woche muss ich schwimmen organisieren. Hier umme Ecke ist ein (Schul-)Bad , ist also leicht zu erledigen.
Physio hilft, aber ich kann das auch alleine.


Dann hab ich mein Baby: Die FAMILIENSÄULE.
Der wird aber jetzt schön groß und kann auch mal was "tun".
Fußball ist gut, aber irgendwas konditionelles wäre sinnvoll. Vielleicht ist auch hier die Lösung ein Schwimmkurs, das lässt sich doch gleich mal integrieren.

Die FREUNDESSÄULE:
Tja. Es gibt viele Menschen in meinem Leben. Aber so auch hier: Nicht alle haben Zeit, diejenigen die Zeit hätten braucht man grad nicht so dolle.
Klingt schrecklich, ist aber normal. Nehme ich an.

Die JOBSÄULE:
Brauch ich nix mehr zu schreiben. Aber definitv eine sehr scheißkaputte Säule. Wird saniert.

Die BEZIEHUNGSSÄULE:
Angespannt. Und die Nähe gibt grad nix her. Sehr schmerzhaftes Standbein.

Ich tu' nicht das, was er möchte. Er tut nämlich auch nicht das, was ich möchte.

In unserem Umkreis kriselt es gerade. Alles dabei, sehr so wie damals bei mir. Aber mit Tendenz, dass alles nochmal gut wird, weil beide es wollen. Oder nicht, das steht noch aus.

Nun steht man da, und beobachtet.
Hört sich an, zieht Schlüsse (nicht immer richtige).
Ist sauer, obwohls einen garnix angeht, und diktiert die Hausregeln neu.
Weiß aber, dass das ganze auch ruck-zuck inne Binsen gehen könnte.

Tja. So ist das.
Fakten: Es muss sich hier einiges ändern. Und nicht alle von uns (chch) sind bereit dazu.
Weil: Der Schuh ist toll eingelatscht. Und solange Sie / Er das macht, dann mache ich auch dies und jenes.
Die interne Vereinbarung wird gerade neu definiert, Aufgaben verteilt, Forderungen gestellt.

Es scheint ein Tabula-Rasa strikter als der Kampf um den Alltag.

ER hat mich gefragt, was mir eigentlich nicht passt.
Nicht lange musste ich nachdenken.
1. Deine Art wie Du mit mir umgehst. 2. Dass Du immer ne Erklärung hast. Egal für was. 3. Dass Du meinen Zigarettenvorrat aufbrauchst, und mir nichts davon verrätst.
Ich hatte gestern Asthmatische Beschwerden (das erste Mal in meinem Leben hatte ich Probleme genügend Luft zum Atmen zu bekommen. Und das ist schockierend. Ich weiß, dass das nur von der Raucherei kommen kann.
Ich sehe diese "Not" als Botschaft und werde nicht zum Zigarettenautomaten laufen.
Mal sehen wie lange es dauert.



So, ich bin mal Bad putzen, das reinigt auch das denken.
Ich werde bei neuen Erkenntnissen berichten.



Samstag, 6. Oktober 2012

Beobachtungen

Seit meinem Schwinden, übe ich mich in Beobachtungen.

Das bezieht sich auf mein gesamtes Umfeld.

Wie wir wissen, bin ich mit meinem Job unzufrieden. Und zwar sowas von!
Ganz ehrlich habe ich sogar der Kündigung zugestimmt, die mir dann aber verwehrt wurde.
Blöderweis'.
Ich kann nämlich nicht von mir aus kündigen. Ich hab nämlich noch nix.
Aber! Was will ich denn eigentlich?!
Und überhaupt, wird mir diese ganze Thematik viel zu leicht gemacht. Denn, nachdem er nix mehr von der Kündigung hören wollte und dem darauffolgenden Gespräch, hat er mich sogar gedrückt!
Das Ganze hatten wir schonmal nach Weihnachten.

Hach.

Ne Woche später habe ich mir wieder 2 Fehler erlaubt.

Diese Fehler sorgen dafür, dass "er" mich wieder nur "bedient". Ha. Wie soll ich das nennen?
Wenn alles gut ist, dann erfahre ich was ansteht, aber erst noch trinken wir einen Kaffee. Während dem Kaffee erfahre ich dann Neuigkeiten von Baustellen, Kollegen, Angeboten ...
Wenn er angespannt ist, setzt er sich hin und schnauzt mir die ToDos vor.
Okay, stressige Woche. Immer wieder mal musste er weg. Aber: Ich kanns nicht riechen, hätte ich gewusst, dass was ansteht, hätte ich nämlich Vorbereitungen getroffen.
Diese kann ich "jetzt" eben nur so mal schnell machen.
Und schon läuft die Scheiße berghoch.

So im Großen & Ganzen handelt es sich hierbei um ein "aufgeben".
Ich will nimmer so arbeiten. Ich kann das nämlich nicht. Erst Tage däumchendrehen und dann alles parat haben sollen. Ginge, hätte man mir das Zeugs auch nur eine Sekunde eher vorgelegt.
Ich bekomm's und soll's auch schon fix und fertig haben.

Unter derartigen Umständen erscheint es mir logisch, dass das nicht gut gehen kann.
Ihm aber nicht.
Unüberbrückbare Differenzen, meine Diagnose.

Ich erwarte einen stetig fließenden Strom an "Aufgaben", er braucht "Der Gerät".
Persönlich hege ich die Hoffnung, dass er jemanden findet, der ihm entspricht.
Genausosehr wünsche ich mir meinen Job in der Strömung.

So. Nun ist das geklärt.
Und obwohl ich diesen Monat mehr als pleite bin, werde ich morgen eine Anzeige formulieren. Ich will nämlich was anderes machen. Und vorallem einen anderen Chef!

Liebstes Universum, ich hoffe, dass Du mitliest.
Ich wünsche mir einen Job. Einen tollen Job. Ein Job der mich geistig fordert.
Kollegen die mir den mir zugeteilten Bereich nicht neiden.
Vorgesetzte, die meine Arbeit wertschätzen.
Einen EIGENEN Schreibtisch.
Und ich will nicht das Gefühl, dass ich "gehöre".

Nächste Woche um die Zeit will ich Angebote sehen!!
Ich berichte ....

Und ich hoffe, ich kann morgen von meinen weiteren Beobachtungen berichten.
Nicht nur die Jobsäule ist kaputt, auch diese Beziehungssäule hat Kerben.

Samstag, 15. September 2012

Alles durcheinander

im Leben.
Und immer wenn man denkt ....


Im Job ist ... naja.
Das war schon letzte Woche.
Ich hab mal wieder einen Bock geschossen. Da war aber für mich die Frage, ob ich sowas eigentlich im Unterbewusstsein treibe. Man bedenke: Null-Fehler-Toleranz.
Aber da kams dann ganz anders. Gar viel Verständnis. Und ob es an "ihm" liegen würde. Wissense Frau Gundel, man kann ja gerne mal streiten, das ganze sollte aber konstruktiv bleiben, denn sonst kann man nix ändern!
Äh? Hääää? Woher kommen denn bitte diese Töne?
Ob ich ein Problem hätte? Privater Natur oder gar mit ihm ... Denn wenn das doch so ist, soll ich das bitte sagen. Er würde das dann gerne ändern.
Puh.
Ihm liege sehr viel an mir, und er möchte niemanden anders da sitzen haben. Er geht auch nicht davon aus, dass ich doof bin und so müssen diese Fehler wohl aus anderen Gründen passieren.
Okay.
Momentan also sehr entspannt. Und ja, ich schreibe "MOMENTAN", denn diese Phasen werden immer wieder kommen. Die nächste Spitze dann wohl wieder an Weihnachten.

Diese Phase hat sich aber nicht nur bei mir abgespielt, es haben sich noch drei andere bei mir beschwert und einmal gar wurde ich vorgewarnt, dass der Wiedereinsteiger gegen mich hetzt. "Nur" damit es mich nicht überrascht, wenn was aus dieser Richtung kommt.
Diese Warnung daher, weil diese Person es auch hasst, wenn so ein hintenrum dann wieder wie ein Axtschlag in den Nacken kracht.
Äh. Vielen Dank.
Überhaupt, seit dieser Wiedereinsteiger wieder da ist, ist die Stimmung untereinander vergiftet.
Warum sind manche Menschen so?
Bei meinem Fall liegt es auf der Hand, er möchte nämlich einen Teil meines Aufgabengebiets übernehmen. Soviel konnte ich aus der Warnung heraushören.
Erstaunlicherweise geht mir der Lästerheini aber aus dem Weg, scheinbar hat er die Abfuhr vom Chef nicht so gut vertragen. Ich wollte aber freundlich sein, und habe den Chef gefragt, ob ich die Unterlagen von dem kontrollieren lassen soll. -Ja, können Sie ja mal hinlegen.
Ich treff' den, frag ihn, ob er da mal drüber gucken will.
Ob ich denn Skizzen dazu angefertigt hätte, sonst könne er nix damit anfangen ...
Äh? Bitte?! Wir waren doch gemeinsam vor Ort! Der wird doch die Skizze im Kopf haben! Dazu noch die Daten auf dem Papier?! Und(!) noch die fertigen Berechnungen!
Aber böse kann ich auch, denn der liebe Mann kann nur den einfachen Dreisatz. Ich habe dann den Chef gefragt, ob dieser Mensch denn mit meinen Berechnungen zurecht käme?
Neee. Lassen Sie mal, das passt schon so.
Okay, ich habs versucht .....

Ich verstehe den Frust. Nu isser neu "gelernt" in den höheren Sphären und darf dann nicht das "bequeme" erledigen.
Aber siehste, hätten meine Berechnungen nicht gepasst, hätte ich ein Problem gehabt.

Ansonsten.
Tja. Gibt recht viel neues.
Dieses Jahr werden wir heiraten. Das hat viele Gründe. Zum einen das finanzielle. Zum anderen sind wir noch am diskutieren.
Ist ein Vertrag sinnvoll? Kinder stehen keine an. Ganz ausschließen möchte ich das aber nicht. Und in dem Fall möchte ich abgesichert sein.
Sehr schwierig. Aber echt.

Und mehr dann die nächsten Tage. Wochenendjobs warten.

Freitag, 31. August 2012

Kein Spaß

in der Arbeit.

Gerade ... ach.

Ich hab ja schon mal von der cholerischen Art des Bosses geschrieben.
Diese Woche war eigentlich recht angenehm, ich hatte 2 Baustellentage, 3 Tage Büro - alle mit Cheffe.

Leider bin ich wetterfühlig. Mag ich selbst nicht, ist aber so.
Seit Dienstag habe ich permanente Kopfschmerzen, manchmal stechend, den Rest der Zeit "nur" spürbar.
Ums mal auf den Punkt zu bringen: Ich bin froh, dass heute endlich Freitag und somit gut ist.

Die Laune .... tja.
Ich hab' halt immer angst dass er flippt.
Den Prakti habe ich unterversichert, ich dachte, er hätte am Freitag letzte Woche "schluss". Hatte er aber nicht.
Hab ich mal ordentlich blöde geguckt, als der auf der Baustelle rumgelatscht ist.
Hilft ja nix, muss ich ja anrufen und mitteilen, dass ... aber-ähm.
Dann kurze Diskussion. Er hätte aber gesagt. Pah!
Ich habe aber gehört. So. Hilft ja nix.
Ich meine, ich mach das ja nicht mit Absicht. Und auch hier und heute bin ich mir sicher, dass er eben letzte Woche gesagt hat, dass eben "diese" Woche. Von nächster war garkeine Rede, weil er sich doch grad eh so wenig wie nötig Ballast an die Füße hängen will.
Außerdem musste ich doch auch den Vertrag bis Freitag (*Komma* letzten!) fertig machen. Hab ich auch getan.
Aber wahrscheinlich hat er die praktikable Seite des HiWi's gesehen und eben einfach verlängert.
Davon wusste ich nix.
Aber ich kann denken was ich will, es bleibt dabei. ER ist der Chef und wenn er eben sagt, dass das von Anfang an klar war, dass der bis diesen Freitag bleibt, dann isses eben so.
Gut. War dann doch nicht sooooo schlimm. Die Versicherung hat sich tatsächlich bequemt, den bestehenden Vertrag zu verlängern.
Geflippt ist dann auch niemand.
Aber es geht ja um MEIN Gefühl in dieser Sache. Vom Bemerken meines "Irrtums" bis hin zum "aus der Welt schaffen" hatte ich einen Stein im Magen.
Und hey: Eines Tages, weiß der Teufel welcher, wird mir das ganz sicher auf's Butterbrot geschmiert.

Und nochmal zu heute:
Meine Laune ist nicht so blendend.
Für mich verständlich, mit der Schraubzwinge um den Kopp wollte ich am liebsten liegen bleiben.
Außerdem bin ich eben vorsichtig, SEINE Laune war heute morgen nicht zum besten.

Heute Vormittag batzt er mich an, warum ich denn so ne miese Laune hätte. Ob es an ihm liegen würde.
Nee. Mir ist einfach nicht so.
Er dann: Wollen Sie nach Hause?
Ich: Nein.
Dann kommt GrandMadame und sagt doch tatsächlich, "Die hat der D bestimmt gestern Nacht rangenommen!"
Dann lachen beide.

Weißte, da kann ich nur blöd gucken.
1tens müsste meine Laune deshalb nicht zwingend schlecht sein.
2tens empfinde ich das als Schlag unter die Gürtellinie. Selbst wenn ich die ganze Nacht von ner Horde Männer hergenommen werden würde, geht das noch lange niemanden ausser mich und den beteiligten Personen was an.
3tens Wie oft muss ich Scheißlaunen ertragen?! Darf ich dann meckern? Neee. Also. Schnauze.

Fakt ist: Ich muss da raus.
I mog nemme. Oder treffender: I ko nemme.

Entweder ein feiner Lottogewinn - merke: SPIELEN!!!!
Oder baldmöglichst eine hübsche Job-Option. Bitte sehr unpersönlich mit eigenem Arbeitsplatz, einem Schreibtisch der mir gehört, Arbeit ohne Abhängigkeiten von EINER einzelnen Person, festen Preisen (wenns denn wieder was im Kaufmännischen Bereich ist), und netter Bezahlung.
Ah. Und ein EIGENES Telefon ohne Make-Up-Spuren (gosh. Das ist so verf1ckt ekelhaft!)


Sonntag, 19. August 2012

Vorbei ...

mit der "Erholung".
Gerade heute könnte ich noch ne Woche dranhängen.
Mindestens.

Was ne Riesenscheiße.
Ich wünschte, ich hätte Geld wie Heu (hab ich leider auch keins, aber ist ne schicke Redewendung) und könnte die Arbeit als Erholung vom Alltag betrachten.

Hab ich schon mal erwähnt, dass meine Nachbarn einen richtigen Pool haben?
Also, Tief. Beton. Blau.
Ich hab ja auch einen ....
Aber. Man sitzt hier in ner tropischen Nacht draußen auf der Terrasse und wird grün vor Neid, weil das Plantschen von denen da drüben viel authentischer und kühlender klingt, als das von mir hier .... und das duftet auch noch so herrlich nach Urlaub. Immerhin daran darf ich teilhaben.

Heute im Freibad.
Verabredet mit der Neufreundin, dann heute morgen die Nachricht von einer Älter-Freundin, vormals Kollegin, dass sie auch in dieses Bad wollte.
Aufgrund der Persönlichkeiten steht einem gemeinsamen Treffen nix im Wege. Und fünf Kinder sind auch cool.
Da sich die Aufsichtspflichten hervorragend aufteilen ließen, kam ich nach sage und schreibe sechs verdammten Jahren mal wieder in den Genuß ein Schwimmerbecken zu durchkreuzen. Ohne dass mir ein schwimmbepuffeltes Kind im Nacken hängt. Und bei der vierten Bahn treffe ich - tataaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa - meinen Bruder der eigentlich in der Hauptstadt lebt.
Tja. Nu ist das ja so ne Sache mit Familie. Zumindest bei mir. Da kann man noch so n grant haben, wenn er denn vor einem steht (schwimmt), freut man sich. Okay. Ich habe ihn unter Vortäuschung einer kräftigen Umarmung unter Wasser gedrückt (und auch die Retourkutsche bekommen) aber nu' sind wir wohl wieder quitt.
Morgen fährt er wieder zurück.

So. Und ich leg mich jetzt mal in die Heia.

Freitag, 17. August 2012

Leben

so, der Urlaub ist fast vorbei und ich habe nichts, in Worten: NICHTS auf die Reihe bekommen.
Sogar die Büglewäsche von vor zwei Wochen wartet auf Behandlung.


Erholt?
Naja.
Braun?
Hmpf.

Und in zwei Tagen gehts schon wieder los.
Die Stimmung konnte ich nicht sondieren, bleibt also ne Überraschung am Montag.
Immerhin haben die sich nicht gemeldet. Der Laden läuft also gut ohne mich, oder ich habe alles ordentlich abgelegt.
Wissen tut man nix genaues.

Heute habe ich erfahren, dass die Mutter von einem guten Freund von mir gestorben ist. Heute morgen. Die Krankheit ist auch sehr selten und in den letzten Monaten musste sie immer wieder ins Krankenhaus.
Zufällig war das hier meine Urlaubslektüre.
Da bekommt sowas dann ein ganz anderes Gewicht.
Außerdem ist sterben auch gerade das große Thema in Omapahausen und die wollen dass ich mich darum kümmere ....
Beide haben eine Sterbeversicherung und wünschen sich natürlich ein ordentliches Begräbnis. Sehr nett, dass sie auch gleich an die Grabpflege denken. Da habe ich mich nämlich in den vergangen Jahren bei den Bestandsgräbern ganz schön lumpen lassen.
Oma, solls denn eine Beerdigung in Omapahausen sein? Oder vielleicht bei mir in der Nähe? Urne? Erde?
Meine Güte. Dank dem Blog hier, weiß ich GsD welche Möglichkeiten es gibt, vorallem die der Bestattungsvorsorge.
Ich werde mal einen Termin bei nem Bestatter vereinbaren.
Ich hätte gerne, dass deren Unterschrift unter dem Auftrag steht und nicht meine. Man darf nicht vergessen, ich bin die zweite Generation.
Da gibts noch Onkel, Tante und Muttern die mir dann vorwerfen können ich hätte Geld verprasst / ne Bananenkiste unter die Erde gelegt ....

Nu sitz ich hier an der Büx', lese dann vom Tot der Freundmutter und gleichzeitig erzählt mir D, dass der Mann einer Ex-Kollegin auch gestorben ist.
Meine Güte.
Soviele gleich!

Da kommt doch gleich der Gedanke auf, dass ich mich auch ausführlich beraten lassen könnte, und auch Vorsorge treffen sollte.
Wie. Was. Wenn dann so. So nicht.

Naja. Ich will jetzt auch nicht groß runterziehen, aber das ganze erinnert mich daran, dass da eben noch was geregelt werden will.
Und das ist wohl auch die Quintessenz dieses Urlaubs. Weil, siehe oben, mit was anderem habe ich mich kaum auseinandergesetzt.

Die erste Woche ist so dahin getröpfelt. Das Kind im Notdienstkindergarten, das Wetter mies. Ich zu Hause. Nicht geputzt (so der Plan), keine besonderen Treffen.
Ich war beim griechischen Schnitzer, der hat mir doch tatsächlich eine Überweisung zum MRT rausgeschrieben. Wow.
Lag sicher daran, dass ich mir die Tränchen nicht verdrücken konnte, als ich das Buch im Wartezimmer gelesen habe (da wurde bekannt, wie ernst die Lage ist).
Am Freitag dann Blut zapfen beim Notdiensthausarztdoc. Am Samstag ne Mörderradtour (haha ...), Sonntag lecker Zwetschgendatschi gebacken, dann D's Lendenfrucht anschließend meine geholt.
Grillen Part I, Montag dann MRT und Abends Besuch. Bis halb zwei.
Der Besuch war nett, von eben jender Kindergartenfreundin.
Ich hab ihr freundlich aber bestimmt den Kopf gewaschen und *tataaaaa* es stellen sich genau die Probleme raus, die ich auch damals hatte, nur dass sie noch sexuell mit ihrem Mann verkehrt. Und ihr Mann sie auf Händen trägt.
Aber die Wurzel allen Übels liegt im Schwiegergetier. Weiblich.
Dienstag dann Besuch von der Bestfreundin mit Tochter. Vormittags lange geschlafen, dann Besuch von Mittag bis in die Abendstunden, anschließend Telefonat mit der Neufreundin.
Mittwoch mit zwei Autos nach Omapahausen getuckert, Oma & Opa eingeladen, nach Hause gefahren, gegrillt, unterhalten, dem Opa die Flusen gekürzt, dann wieder nach Hause gebracht. Dazwischen diese Sterbe-Thematik. Grab von der Ur-Oma gegossen, nach Hause gefahren. Besuch von den Neu-Freunden.
In der Nacht zum Donnerstag ne Migräneattacke vom feinsten inkl. Gallemürfeln. Geschlafen bis Mittag, nachdem ich in den Morgenstunden Meds reingepfiffen habe. Ausgiebigst gebadet, nochmal etwas geschlafen, dann nach Muc um ein Müllfahrrad aus Ebay abzuholen, weil der Zwerg vom Osterhasenluxusbike den Hebel der Vorderbremse am Schaukelgerüst abgefahren hatte. Um halb neun zu Hause gewesen, mit dem lieben D ein derbes, sehr primitives Wortgefecht abgehalten, dann gebüxt.
Heute frühmorgenst aufgestanden, das Kind zum Zahnarzt gebracht, da der 41 hinter 81 wächst. 81 wackelt wie Sau, will aber wohl nicht raus. Ist auch noch drin (die Zahnfee ...), aber er hat nun  den Auftrag 41 mit der Zunge in Position zu drücken.
Kurz darauf dann Besprechung der MRT-Bilder mit dem griechischen Schnitzer. Ist "nur" ne Entzündung.
Könnt' ich schon wieder, ich seh ganz sonnenklar, dass die Bandscheibe zwei Etagen höher rausdrückt. Aber er bespricht die Bilder am Montag mit nem Kollegen.
Ich dann wohl auch .... Wobei er mir schon gesagt hat, dass mir manche  Orthopäden wohl empfehlen würden, das zu versteifen. Brauch er mir nix sagen, bin ja nicht auf der Brennsuppn dahergschwomma, würde ich das tun, dann würden die anderen (unter anderem auch der, der vorwölbt) mehr leisten müssen als sie könnten. Keine Option.
Aber fein, dann soll er mir mal die Entzündung rausspritzen.
Mir wurscht.
Aber(!), ich werde jetzt wirklich meine Behinderung beantragen. "Besser" kanns ja nicht werden, und dann bekomme ich auch noch mehr Urlaub, als mir der RTV bis dato gönnt.

Jo. Und heute morgen, als wir mit dem D Vehikel losfahren wollten, meldet der Kühler Alarm.
Hey! Mit dem Teil war ich gestern in München! Hätte der sowas angezeigt, wäre ich keinen Zentimeter mehr gerollt.
Heute dann also noch das große Tauschen.
Nu steht hier ein schicker A5 mit vier Kindertauglichen Türen.
Bums hat der auch.
Da werde ich mir am Montag wieder was anhören müssen, in der Arbeit. Die meinen ja eh schon, dass ich das Geld bekomme, welches "die" verdienen ....
Nein, bei den Sahara-Temperaturen fahre ich nicht mit dem Rad. Sport ist ja gut und recht, aber bei 40°C lieber mit Klima.

So. Bleibt noch morgen und Sonntag.
Ich muss noch Wäsche waschen und Ebay-Verkäufe einstellen.

Putzen? Ich hab doch noch an Weihnachten n paar Tage, oder?



verzerrte Wahrnehmung




... und da steht tatsächlich
"Matador von Stier-Horn aufgespießt und durchbohrt"

ich sehe da in allererster Linie einen Bullen, der übelst gequält und angespießt wurde.
Recht geschiehts ihm. Dem Matadoren.



Mittwoch, 8. August 2012

Sommerurlaub

Zwei Wochen, und schon ist der Mittwoch vorbei und im Prinzip wurde nix, aber auch garnix erledigt.
Noch nicht mal das "Ausschlafen".


Vom Job nix neues, und derzeit muss ich wohl auch mal die Zähne zusammenbeissen.
Trotzdem ist da so ein unangenehmes Gefühl ... 2 Wochen ohne.
Da malst Du Dir alles aus was so am ersten Arbeitstag passieren könnte. Und das nicht zwingend positiv.
Doch doch, ich habe einen sauberen Schreibtisch hinterlassen und an alles erinnert was ansteht. Ich habe alles was kommen könnte feinsäuberlich abgeheftet, leuchtfarbig markiert, wichtige Notizen vermerkt ...
Alles was abgeschlossen ist, feinsäuberlich umsortiert.
Papier aufgefüllt.
Sogar den Explorer habe ich gemistet.
Also, eigentlich müsste alles in Butter sein, aber das weiß man eben nicht.


D und ich hatten mal wieder Funkstille. Blöde Sache.
Darauf will ich jetzt noch nicht mal so eingehen, mehr so auf das generelle bei derartigen Geschichten.
Es gibt Sachen, die will ich garnicht bemerken in der allerersten Phase des verliebtseins.
Weil ich wohl schon ahne, dass das so eine Sache ist, die mir irgendwann, wenn die Schmetterlinge ausgeflogen sind, die Zehennägel aufrollen. So richtige. Nervige. Angewohnheiten.
Darauf gekommen bin ich, weil ich (wegen und mit dem Kind) "Papa-Bilder" gucken musste.
Und da gings halt von vorn los. Unser erster Urlaub. Gott. Wie schrecklich verliebt. Auf Ibiza. Wir überall. 400 Bilder in einer Woche. Die vielen zensierten Bilder mal nicht inbegriffen.
Und Du kannst es fast nicht ertragen, diese gebräunten, ständig lächelnden und verliebt glotzenden Menschen anzusehen! Gott!
Dann kommt der zweite Urlaub. Das war noch nicht mal richtiger Urlaub, wegen Umzug. Nur ein paar Tage (2 Übernachtungen) am schwäbischen Meer.
Immerhin noch ne Menge Bilder.
Und ich kann mich erinnern, recht viel Spaß gehabt zu haben.
Aber(!): Auf ganz vielen Bilder waren "Angewohnheiten" zu sehen die mich dann, in der Zeit, da wir uns noch nicht mal mehr fotografieren wollten, tierisch aufgeregt haben. Und heute auch noch tun.
Es ist eben so.
Perfekt hämmer net.
Und das was mich am Exgatten so tierisch genervt hat, war am Anfang sogar noch ne Sache, über die man Witze gerissen hat! (Beweis: genügend Fotomaterial!)
Wenns doch anfangs kein "Problem" war, muss das doch hormonell gesteuert worden sein.
Jetzt die Frage: Gibts da Tabletten für?

Um mal wieder auf den Punkt zu kommen: Es beginnt.
Der Anfang vom Ende.
Dinge, über die heute gestritten werden, sind genau solche Sachen!
Aber echt.
Sachen, die man damals so großherzig ignoriert hat.
Oder konnte.
Dinge die heute, im leisen Ansatz völlig unerwartet (u.U. auch ne heftige) Detonation im Bauchraum auslösen. Begleitet von übelstem gekeife.

Es gibt ganz viele Dinge, die im Alltag vergessen werden.
Nämlich: Es war mir Wurscht. Auch wenn der so war/ist, ich wollte ihn trotzdem.

Nein. Es ist kein "ich will den Ex wieder".
Nach den Fotos war das wie auskuriert.
Sollen sich doch andere Weiber mit dem rumärgern.
Aber dem aktuellen Stinkstiefel werde ich mal ein paar Dinge auf höfliche Art und Weise nahelegen.
So, dass auch er es endlich kapiert.



Es werden auch Freundschaften geschlossen.
Paarfreundschaften.
Frau = wie ich
Mann = wie D
Kinder harmonieren auch.
Wir waren schon zu viert aus, und Frauenabend gabs auch schon.
Ich bin momentan sehr zurückhaltend. Ich weiß nicht warum.

Nach dem Abend brauchte ich ganz dringend Kontakt zu einem Menschen der mich kennt.
Ein Mensch der meine abgründigsten Geheimnisse kennt (und die auch gerne mit mir totschweigt), der ganz genau weiß wie ich ticke. Keine Erklärungen. Einfach nur sein.

Ich freu' mich für D. Aber ich weiß nicht, ob wir da eine Paarbeziehung draus machen müssen.
Doch doch, ich mag den weiblichen Part des anderen Paars sehr gerne, aber das ist schon fast zu ähnlich, so dass das verletzend werden könnte. Weil man dann eben zu kritisch wird. Werden könnte. Ach.  
Nicht wissen, nur ahnen.
Kein konkretes Beispiel.
Wie gesagt, ich mag sie sehr gerne. Sie hat ähnliches wie ich erlebt. Sie hat ähnliche Gedanken wie ich. Leider unterscheiden wir uns auch kaum in unseren Macken. Und wir kochen beide sehr gern.
Tja. Mal sehen. Wie das so weitergeht.
Allerdings könnte diese Freundschaft auch eine Weggabelung meines Lebens werden. Ein Mensch der mir einen Weg ebnet, den ich nehmen möchte, aber nie den Mut hätte, ihn alleine zu gehen.
Und auch nicht den Mut habe, mich da reinzudrücken.
Alles sehr kryptisch. Ich weiß. Aber ich kann beim Besten Willen nicht sagen, was genau. Weil ich es selbst nicht weiß, nur ahne.
Vielleicht macht das die ganze "Angst" aus.


Ach ja ...
Meine Mutter wird wohl heiraten (mehr wird aber erst am 21. August bekannt - ich sag' ja, eine erzählenswerte Story).

Hier wollen auch Dinge angepackt werden.
D wollte streichen.
Momentan blocke ich da noch, weil ich dann eben wieder räumen müsste.
Und räumen müsste ich. Allerdings nicht in den Streichräumen.
Sondern im Keller.
Endlich mal Ebay anpacken.
Viel zu kleine Klamotten von mir einstellen und damit den großen Reibach machen, weil ich mir nicht mehr vorstellen kann, dass ich jemals nur noch ein Grämmchen verlieren würde.
Nicht, dass ich mich hier und jetzt wohlfühle. Heute ist ein Tag da fühl ich mich so kugelrund, dass ich noch nicht mal vor die Haustüre möchte (apropos: ToDo! Einmal mit dem Rad zur Arbeit fahren, damit ich weiß, wiel lange ich morgens dafür einplanen muss!)
Aber ich hoffe schon so lange auf ne "Verwandlung" dass es nicht mehr wahr wird.

Auch ne Sache von den Fotos.
Damals hatte ich wirklich gar lächerliche 54 Kilo.
Aber zufrieden war ich damals auch nicht. Warum kann ich auch heute sehen. Ich bin auch dann speckig. Weich. Mit Bauch. Und Krautstampferbeinen.
Gelebt habe ich damals wie auch heute. Nur hatte ich damals wohl ne andere Ausgangsposition.
So wie der Körper heute auch nur das nimmt um das Gewicht zu halten hat er damals das schon gehandhabt. Im Verhältnis versteht sich.
Und nochmal durch die Hungerprozedur zu gehen, scheint mir heute zu anstrengend.
Ich mag nicht auf 54 Kilo runterhungern um dannn in dem Gewicht rumzupflunzen.
Aber ich mag auch nicht auf 54 Kilo runterhungern um dann den Körper zur Perfektion zu formen.
Damals wie heute keine Energie für sowas.
Also. Weg mit den Sachen.
Sollte ich tatsächlich nochmal abnehmen, wird's auch spaß machen, NEUE Sachen kaufen zu können.

Morgen habe ich einen Termin wegen dem Rücken.
Ich bin wirklich gespannt. Und ich werde morgen auch Dinge tun, die mir bisher fürchterlich weh tun.
Bügeln zum Beispiel. Nach dem letzten Mal war ich ganz schief. Das linke Bein um sichtbare Zentimeter kürzer als das rechte. Ausgehend vom Becken. Und das linke Bein ziehe ich dann leicht nach.
Ich nehme an, da ist irgendwas im Wirbel. Womöglich ist eine andere Bandscheibe nachgerutscht.
Und diese Haltung hält dann an, bis der Physio mich nach zwei Einheiten wieder geradeziehen kann.
Aber das ist ja kein Dauerzustand.

Wie auch damals erhoffe ich mir, dass ich dadurch wieder beweglicher werde. Freude an Bewegung.
Aber dafür müsste ich wohl erst hungern ....

So.
Das mal der Stand.
Zumindest das, was mir grad so im Kopf rumspukt.
Ich hoffe, ich komme die nächsten Tage mal zum tippen.
In letzter Zeit gabs nämlich schon so ein paar Dinge ....

Zur Zeit ist ein Besuch im Zoo - wegen viel laufen

Montag, 30. Juli 2012

Zum Thema

von letztens:

http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Angeblich-verwahrloste-Kinder-Polizei-vernimmt-weitere-Zeugen-id21270776.html

man sieht/liest, da muss es schon arg sein, dass der Staat eingreift.
Also, verdammt arg.

Montag, 23. Juli 2012

Keine besonderen Vorkommnisse

So zum Beispiel kein Lottogewinn.

Im Großen und Ganzen tröpfelt alles vor sich hin.

Nix neues im Job, nix neues im Privaten.

Meine Wirbelsäule ist wieder schief, und das tut weh wie Sau.
Das ist mal wieder eine "Ei oder Huhn"-Frage.
Ist mein Becken schief, weil ein Bein (so von heute auf morgen) 4 cm zu kurz ist, oder weil ich wieder "schonhalte".
Die Schmerzen sind besonders übel, wenn ich längere Zeit stehen muss. Am Bügelbrett zum Beispiel.
Das zieht dann aber auch über die Nierengegend (nicht die Nieren, sondern der Muskuläre Bereich darüber) bis in die Schulterblätter.
Und eben nach dem Bügeln hatte ich zwei kribblige Beine und das linke habe ich nachgezogen.
So kann das nicht weitergehen.

Ja. Beim Doc war ich auch schon.
Da kam dann die Frage, wie ich so mit 60 leben will.
Aber diese Frage stellt sich doch garnicht, weil ich tatsächlich SO noch nicht mal mit fast dreiunddreißig leben will. Da denke ich noch nicht mal dran, dass ich überhaupt sechzig werden würde.

Am Mittwoch bin ich beim Physio, danach werde ich mal unangemeldet beim griechischen Bandscheibenschnitzer meinen Beckenschiefstand präsentieren, mal sehen was er dann sagt.

Es gibt da schon noch so n paar Sachen .... mit verzogenen Kackbratzen, die leider wie Kaugummi am Schuh kleben, aber das wäre ein längeres Thema, und ich mag nimmer sitzen.

Ey. Noch drei Wochen, dann habe ich zwei Wochen Urlaub.
Boah. Das ist echt nötig.
Diese Burn-Out-Geschichte hat mich ja bisher immer relativ unberührt gelassen. Jeder hat mal ein "Hängerchen". Aber wie man sich physisch und psychisch am Ende fühlt, dann ist das alles sehr desolat.
Vor allem, wenn man nicht weiß, wie man sich da wieder raushelfen kann.
Schmerzen sind was ganz schreckliches, wenn man nicht mehr wirklich laufen kann, ist das auch übel.
Und das, obwohl es sich letztes Jahr (btw. fast um die selbe Zeit) so gut und endlich repariert angefühlt hat.
Vielleicht ist es ja auch das Gefühl, dass sich das jetzt wieder fünf bis zehn Jahre zieht, bis ich Gehör finde.

Ja. Mal sehen. Gefällt mir grad garnicht. Das funktionieren müssen.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Lotto

spiel ich ja eher selten.
Heute musste ich in den örtlichen Schreibwarenladen um Druckerpapier zu kaufen.
Vor mir war ein älterer Herr auf der Suche nach einem Adressbüchlein, natürlich mit persönlicher Betreuung.

Also gut, dann füll' ich halt mal einen Schein aus.
2 Kästchen. 

Papier hab ich zwei verschiedene gefunden, allerdings konnte ich keinen Preis entdecken.

Ich dackle vor, sage: "Das billigere nehme ich"

- "Kosten beide gleich!" (btw: eine Frechheit! 5,95 EUR habe ich für einen Pack, 500 Blatt gelöhnt! Bekomm' ich bei der Metro fast n Karton für!)

- "Gut, dann bring ich eins zurück"

Komme wieder an die Kasse, wedelt Madame mit dem Schein und meint, sie müsste noch kurz meinen Ausweis sehen.
Neben mir zwei Schulkinder, schätze acht oder neun Jahre alt.

Sag ich: Tatsächlich?

Sie: Jo.

Ich: Das ist aber lieb von Ihnen ....

reiche den Ausweis.

"Tja, SO kann man sich täuschen!"

Ich dann: "Ach. Kommt vor, sind ja auch nur ein paar Monate!"


Ey. Ehrlich!
Ich werde 33. Ich habe graues Haupthaar. Ich habe Falten im Gesicht (ja, auch Pickel)
25 lass' ich mir ja noch gerne gefallen, aber Unter18?!
Das ist echt arg.

Aber gut, verstehe ich mal wieder die vernichtenden Blicke, wenn ich mit dem Zwerg auf offener Flur schimpfe. Ala "Assibraut bekommt mit 14 einen Goof und wird damit nicht fertig".


Hatte ich auch erst mit ner Kundin.
Als ich der erzählt habe, dass ich meinen Sohn jetzt gleich vom Kindergarten abholen müsste, hat sie mich (erst noch freundlich) gefragt wie alt der denn sei?
Fünf.
Dann (in einem schärferen Ton) gefragt wie alt ich eigentlich bin?!
Sag ich: 32 noch.
Sie: Achso, ich hätte jetzt maximal 23 gegeben ...

Wenn man jetzt bedenkt, dass ich mit 16 schon in Diskotheken ein- und ausgegangen bin OHNE irgendwas zeigen zu müssen ....


Samstag, 7. Juli 2012

Ein Kapitel, das ich nicht verstehe ....

D und sein Sohn.
Kapier' ich nicht, werd ich auch nimmer kapieren.


Heute kommt er an, und ganz freiwillig räumt er mit meinem Rotzgoof das Zimmer auf.

Ich koche.

Irgendwann essen wir.

Dann will der Dsohn ins Bett.

Ich fass' ihm ins Haar und sag': So nicht! Erst wird geduscht.


Wir stecken beide Kinder ins Bad und die Brühe ist schwarz. Ganz so, als ob ich die Liese baden würde. Nur weniger Haare.

Ich frag' den Dsohn, wann hast du das letzte Mal geduscht?
- Keine Ahnung!

Wann das letzte Mal gebadet?
- Ich bade nie.

Ahja. Soso.
Dann wohl das letzte Mal hier.

Der Kerl ist in der Wanne. Seine Haut ist rau wie Schleifpapier und durchsichtig wie nix. Wirklich, bläulich, durchscheinend. In einem Wort: Er ist unterernährt.
Welche wohltat, mein Kind einzuschäumen. Weich, soft. Und längst nicht so "duschgelsaugend" - der schäumt nämlich sofort, der Dsohn noch nicht mal wirklich nach dem zweiten Mal.
Über die Ohren lass ich mich jetzt mal nicht aus - ist ja pillepalle.
Die viel zu enge und zu lange Vorhaut - tja. Ist wohl ne "Glaubenssache". Ich "glaube" nämlich, dass eine (notwendige) Beschneidung in der Pubertät viel schmerzhafter ist, als in jüngeren Jahren.

Jetzt hab ich ja auch ein Kind, das ich teilen muss.
Und ich würde angst haben, würde ich mein Kind SO zum KiVa schicken.
Ich hätte angst, ich müsste mich vor Gericht verantworten.
Dsohn ist 9 Jahre alt, trägt Größe 128 in Hosen - Meiner hat 116 und ist vier Jahre jünger.


Das Schlimme: Über Pfingsten, als er zwei Wochen bei uns war, hatten wir ihn soweit gepäppelt, dass er ne rosige Haut hatte. Und jetzt?
Was macht die?
Was zum Henker macht die????

... und er erzählt noch, dass er zu Hause um sieben ins Bett muss.
Meine fresse.
Was für'n beschissenes Leben. Und das von Anfang an.

Und D?
Es interessiert ihn nicht.
Es ist wie es ist, und so wie es ist, ist es okay.

Fein.
Für mich nicht.
Ich finde das schrecklich.



Mittwoch, 27. Juni 2012

Das Leben

ist mir momentan ne Ecke zu anstrengend.

Nicht, dass ich mich jetzt jeden Tag auspowere. Dann wüsste ich ja wenigstens, warum ich gerade ständig müde bin.
Ich träume seltsam (fast jede Nacht stirbt jemand, oder ich "treffe" Menschen, die schon längst abgetreten sind), ich bin dauermüde. Vorhin, nach der Arbeit bin ich für ca. 10 Minuten in ein Koma gefallen. Da wacht man auf und weiß einfach, dass man tief und fest geschlafen hat, obwohl die Zeit dafür nicht spricht.
Genervt bin ich. Aber so still und leise, weil ich noch nicht mal mehr Kraft zum Explodieren hätte.

Als ich D vom Flughafen geholt habe, dachte ich ernsthaft darüber nach, mir irgendeinen Flug zu buchen. Und wenn ich mich wieder kräftiger fühle, dann komm ich zurück.
Und keinen Tag vorher.

Tja. Das mit dem Job.
So ganz komm' ich da noch nicht mit mir klar.
Dort wo ich momentan bin, fühle ich mich unwohl.
Wirklich. Als säße ich auf ner Bombe. Und die zündet bei nem Fehler. Beim nächsten Fehler.

Heute dachte ich schon, es wäre so weit .... Ich habe mich erdreistet, die Stunde, da wir mit "Kundschaft" beim Essen waren als Arbeitszeit zu rechnen.
Ja. Gut. Okay.
Ich komm halt aus ner anderen Branche, da waren derartige "Events" Arbeitszeit.
Immerhin habe ich schon geahnt, dass das dort anders läuft und habe nix kummuliert.

Und das mit nem anderen Job ist auch nicht so der Brüller.
Gerade mal 500 EUR netto blieben mir mehr.
Doch. Ja. Da überlegt man, ob nicht wirklich nur ein 400-EUR-Job genügen würde.
Schließlich bezahle ich ja dann mehr an Betreuungskosten fürs Kind.
400 EUR Job wären vielleicht 40 Stunden im Monat.
500 EUR mehr wären minimum 80 Stunden im Monat mehr.

Gibts das?
Kann man Lebensmüde auf ne andere Art & Weise sein?
So, dass einem bald alles mal den Buckel rutschen kann?
Nicht dass ich jetzt aktiv beenden wollte, aber mitmachen mag ich nicht mehr.
Für ein paar Runden aussetzen. Und wenn ich wieder Fit & Kräftig bin, spiel ich wieder mit.


Freitag, 15. Juni 2012

Richtig!



... in diesem Sinne: Ich bin dann mal wieder auf der Suche.

Sonntag, 10. Juni 2012

Sonntagscontent - bis hier mal genug.

Ich muss jetzt wohl die Nachbarn im Umkreis von 3 km persönlich aufsuchen, um mich für's jungfräuliche kreischen zu entschuldigen.
Aber die Maus im Keller war etwas too much. Sonntag. Morgen. Lebend. Ohne Füßchen.
Ich HASSE Katzen!!!

Btw: 2 Kater abzugeben. Beide rot. 1 Jahr / 9 Jahre alt. Müssen nicht gemeinsam, können sich eh nicht so riechen ....

Freitag, 8. Juni 2012

Donnerstag, 7. Juni 2012

Fronleichnamscontent

Ich bekomm' hier echt den Hass. Blank, sozusagen.

Hab ich mich in der Früh aufgeregt, dass der ganze Flur mit Müll vollsteht.
Altpapier, Flaschen ....
Außerdem wartet draußen noch ne Menge Grüngut.

Frag ich: Bringst Du das heute weg?
Er: Pffft?! Wann denn?!
Ich: HEUTE?!
Er: Kann nicht, bin alleine (-> betrifft die Arbeit)
Ich: Aha. Toll.

Darauf von ihm: Du machst das nie, könntest ja auch mal ... blablablablablubb.

Meine Ohren klappen um, ich verschwinde und rette mich in die Arbeit.

Nachmittags gehe ich dann alleine mit dem RoGo einkaufen (Mein Sohn wollte nicht mit), dann hole ich noch den ersteigerten Roller ab.
Zu Hause ausladen, dann beide Kinder einladen und zum Friseur.
ICH entscheide also die Frisur vom "Leihkind".
Nach Hause.
Er hat Feierabend, geht noch zum Edeka, weil ich keinen Wein mitgebracht habe.

Ich telefoniere mit meiner Freundin.
Lange und vor allem immer wieder, weil ihre Telefonleitung n Macken haben.
Kinder sitzen in der Wanne.
Ich bitte D die rauszuholen.
Schon das erste gemaule: Sagst Du: Ich muss aufhören zu telefonieren, ich rufe Dich an, wenn ich fertig bin!
Ich: Nö. (kann er ja wohl machen, 2 Kindern die Haare waschen, oder was?!)
Er machts dann doch, ist entsprechend gelaunt.
Kommt wieder ins Büro, sagt: Telefonierst Du immer noch?!
Ich: Ja.
Er: Subber! Die Kinder sind fertig!
Ich: Danke. und telefoniere weiter.
Reg mich natürlich auf, was solln dieser Scheißton bitte?!

Bespreche das sehr ausführlich mit meiner Freundin.


Nach dem Telefonat komm' ich in die Küche.
Stehen die Teller auf der Spülmaschine. (Einstimmig wurde beschlossen, dass die Lasagne vom Montag gegessen wird. Find ich toll, Mikrowelle können die selbst bedienen, ich mach mir Suppe!)


Mach ich die Spülmaschine auf, ne noch alles schmutzig, HÄTTE man(N!) einräumen können.
Schnauz' ich ins Wohnzimmer - da saßen die Herrschaften - WENN DIE SPÜLMASCHINE VOLL IST, KÖNNTE MAN DIE AUCH LAUFEN LASSEN.
Kommt zurück: ja doch.
Weißte, da willste dem das spitze schmutzige Messer mit Lasagneresten grad so in den Arsch rammen!
Ich räume die Spülmaschine um, brav wie ich bin, dann räume ich das Zeugs ein, Tab rein, laufen lassen. Kein Act.
Dann mach ich (jahaaaa!) zuerst die süßen Pfannkuchen, damit die Jungs ja erst noch richtig leiden.
Der einzige der kam, war die Lendenfrucht meiner, der meinte, warum ich ein zweites Abendmahl bereite.
Nee, ist nicht für heut, ist euer Frühstück, dafür will ich morgen früh meine Ruhe haben.
Ich brate, brate und brate.
Irgendwann kommt der AA, sagt: "Wie lange brätst Du schon?"
Ich: tiefer Augenkontakt, meine Lider zu schlitzen. Kein Wort aus meinem Mund.
Sagt er: Haste ein Problem, oder was?!
Ich: Ja. Hab ich.
Sagt er: Raus damit!
Ich: Du!
Er: Häääääää?! (sagt das nicht, guckt halt recht bleed!)
Schweigen. Er bleibt stehen. Stiert mich an.
Nochmals er: "Was für ein Problem?"
Ich dann (deutlich): DU bist das Problem.
Er: aha. und verschwindet.
Den TV lässt er an. Keine Ahnung warum, ich hab nicht geguckt. Die ganze Zeit nicht.
Aber fein. Schaff ich.
Irgendwann bin ich mit der endlosbraterei fertig, schmeiß mir meine Brühe an und schnibbel das Zeugs.
Um Mitternacht hatte ich dann endlich Essen. (Btw: Abgesehen von den Gummibären das einzige).

Also.
Heute.
Ausschlafen ist angesagt.
Wach' ich auf, weil mir voll die Kindergeschichte ins Ohr brüllt.
Brüll' ich zurück: TÜR ZU! VERDAMMTE SCHEISSE!
Brüllt der Affenarsch: ES IST SCHON ELF UHR MORGENS!!!
Denk ich mir: EBEN! MORGENS!!!!!

Beschließe dann, jetzt erst recht nicht aufzustehen. Dös noch ne Ewigkeit rum, beschließe dann, meiner "Trocknungszeit"  aus eigener Kraft ein Ende zu bereiten, stehe auf, will das Teil holen, trete ich auf ne leere Flasche.
Ne, dann halt eben nicht. Wenn das jemand gehört hat, kommt man am End' rein, hörts brummen, dann ist der Tag eh gelaufen.
Isser ja so schon, aber dann müsste ich mich auch noch schämen.

Komm ich in die Küche. Es ist 11 Uhr!
Aha. Dann muss es schon 45 Minuten elf Uhr sein.
Manchmal steht die Zeit still ....
ich verspüre Gewaltgedanken.
Immerhin: Die Spülmaschine ist ausgeräumt.
Aha.
Kaffeebohnen in die Maschine gefüllt, aber nicht in die Tupperbüx.
Mach ich das halt.
Auch die Spülmaschine ist eingeräumt (meine Pfannkuchenuntensilien von gestern sind verschwunden)
Der AA räumt im Esszimmer Altpapier (warum auch nicht?! Man kann ja schließlich noch immer durch den Flur laufen!!!! Da passt noch was dazu!)
Okay.
Kaffeestart, dann die neuen Vorhänge auspacken zur Waschmaschine runterbringen.
ER hat dann auch mal seinen Kleiderhaufen neben dem Bett sortiert. Auf die Treppe geworfen. War sicher schon tausendmal unten, aber ich kann das ja dann wohl den letzten Meter zum Bestimmungsort befördern. Mach ich auch, sortiere seine Textilien der Woche.
Trockner ausräumen, Waschmaschine ausräumen, Trockner füllen, Waschmaschine füllen.
Nach oben, Kaffee holen, dann Büro.
ER räumt immer noch.

Sitze ne gute Stunde, eher zwei hier anner Büx.
Komm ich raus, er räumt immer noch.
Ja. Genau SO funktioniert das.
Ich bin grantig, weil underfucked (das verläuft Parallel!), da kann er aufräumen, sortieren, ach. Was weiß ich. Er kann dann ALLES worum ich ihn Wochen vorher gebeten hatte.

Ich glaub ich leg mich nochmal ins Bett. Vorher räum' ich noch die leere Flasche weg - so sie denn noch dort liegt.


Scheissfeiertache.

Freitag, 1. Juni 2012

Auf der Suche nach einer "Erklärung"

für D-Mutter's Verhalten ....


Als der RoGo das letzte Mal hier war, haben wir mal angesprochen, was uns schon lange beschäftigt:
Was treibt der Junge, wenn seine Mutter ihrem (egoistischen) Hobby fröhnt.
Antwort: Er sitzt im Auto und guckt DVDs, oder spielt. Ab und zu darf er auch mit dem Fahrrad durchs Dorf radeln, aber das ist auch blöd, weil ja die Kinder dort dann zu Abend essen.

Klartext: Morgens vor sechs aus dem Bett, dann Hort, dann zur Schule laufen, nach Schulende in den Hort laufen und dort bis fünf warten, bis Muttern ihn abholt.
Von dort aus dann zu den Stallungen, nicht jeden Tag aber fast.

Aha.
Und Freunde?

Na. In der Schule schon, aber die sind nicht alle im Hort.
Im Hort dann noch weniger, aber die sieht man am WE nie, und abends in Stallhausen auch nicht.

Und zu Hause?
Nur einen, den hat er aber nicht mehr seit dem Kommi-Unterricht gesehen.

Aha.

Ist das nicht alles sehr langweilig?
Wir fragen deshalb, weil der Zwerg ja bald hier in den Fußballverein darf.
Und das ist auch wichtig, weil er dort Kinder in seinem Alter aus dem Ort kennenlernt (as we remember: Der Zwerg geht nach wie vor in den "alten" KiGa, der in ner anderen Stadt liegt. Zwar direkt an der Ortsgrenze, aber die Kinder von dort gehen auf ne andere Schule. Nur eine aus dem Kiga wird gemeinsam mit dem Zwerg in der hiesigen Dorfschule eingeschult. Nächstes Jahr).
Doch schon ....

Tja. Dann solltest Du mal mit Deiner Mama sprechen, ob's für Dich da keine Möglichkeiten gibt. Dort wo Du wohnst gibts mit Sicherheit Vereine. Sport ist wichtig für Kinder. Und auch wichtig für soziale Kontakte.

In dem Gespräch ließ er dann verlauten, dass er viel lieber bei Papa leben würde

*schluck*
Nein, lieber RoGo. Das wird  nicht gehen, das möchte Deine Mama mit Sicherheit nicht.

Aber hier bei euch, hab ich viel mehr zu tun ....

Tu' Dir einen Gefallen, und verwechsle das WE nicht mit dem Alltag.
Dein Papa mag vielleicht zu Hause arbeiten, aber er muss eben arbeiten.
Der Zwerg ist nächstes Jahr auch bis 16:00 Uhr im KiGa und dazu kommen noch Nachmittagstermine.
Klar, Du könntest hier an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen, aber niemand hier hat den gesamten Tag Freizeit.
Wenn Du mit der jetzigen Situation unzufrieden bist, dann rede doch mal mit Deiner Mama. Wir sind uns sicher, dass Du in deinem jetzigen Wohnort auch Möglichkeiten hast. Du musst das nur mal sagen.





Und das hat er wohl getan.



Nach 1,5 Wochen kam ein Anruf von der erbosten Mutter.
Natürlich konnte D alles richtig stellen.
Nein, wir wollen nicht den RoGo bei uns aufnehmen, wir haben lediglich vorgeschlagen, dass er doch zu Hause einen Sportverein aufsuchen könnte.
Jaja. Hätte sie ihm alles angeboten, aber das wollte er nicht.
Aha.
Hat er nix von erzählt.
Ja. ist auch schon länger her.
(Muss ich jetzt nicht nachfragen, warum das Angebot nicht alle Jahre wieder kommt.)



Nach dem Sonntag kam uns die Idee, dass sie sich zwar erst 1,5 Wochen später beim Kindsvater gemeldet hat, aber sicher schon an die D-Familie hingemault hat.
Nach dem Motto: Was bilden die sich ein ....
Da war noch nix klargestellt, lediglich das was der RoGo erzählt hat.
Nämlich dass er hier nun ein eigenes Zimmer bekommt und wenn Sportverein bei ihr nicht möglich ist, dann macht er das eben hier bei uns. Und dass er überlegt, bei Papa zu bleiben.
(Dazu passt ja auch seine Ferienplanung)


Ganz tolle Pommes!

Das alles mag ja ne Erklärung sein, rechtfertigt in meinen Augen aber nicht das Verhalten der Eltern.

Ein offenes Wort und alles wäre geklärt.
Aber jetzt zur Strafe mein Kind aus der Familie auszuschließen ist eine Frechheit.

Nein ihr Deppen. Ich -persönlich- würde eher nochmal meinen Bruder hier wohnen lassen, als dass ich IHR Kind hier haben wollte.
Bitte nicht missverstehen, aber diese hinterfotzige Alte hat diesen Menschen 9 Jahre geprägt.
Und das merkt man. Hat man ja am Sonntag wieder gesehen.
Und hier auch. Wenn er meint, er sei unbeobachtet, dreht der mit meinem Sohn das Michele.
Freitag beim Essen.
Der Kellner stellt Parmesan auf den Tisch.
RoGo fragt: Was ist das?! (- No further Comments!)
Ich: Parmesan für eure Nudeln.
Zwerg: Dachtest Du etwa das sei Reis?!
RoGo: Ist Reis so klein??? Neee also! (bitte den entsprechenden Ton vorstellen)
Ich dann: RoGo bitte. Du erwartest von uns anständige Antworten. Ich erwarte von Dir das selbe. Der Zwerg ist nur halb so Alt wie Du. Ein einfaches NEIN! hätte genügt.
Dann der Zwerg: ICH wusste immerhin dass das Käse ist! (*imGeistemeinemBabyaufdieSchulternklopf*

Ach ja.
Würde der Zwerg mir offenbaren, dass er beim Papa wohnen wollte, kann der Papa mit einem SOFORTIGEN Anruf von mir rechnen!
Da würde ich keine 1,5 Wochen zuwarten.
Aber ja ... ich kann mich bei der Ex-SchwieMu ja auch nicht ausheulen.



Da hast echt keinen Bock mehr.
Mir / Uns tat das Kind leid.
Und was passiert?!


Da hast Du keinen Bock mehr, auf nix.


Mittwoch, 30. Mai 2012

Suchbegriffe

Meine Güte!


Suchbegriffe


- feuchtraumpaneele
- nikotin vergilbte flächen
- schlafanzug zäpfchen
- "maus am morgen"
- 5 dm schein
- abschiedssprüche für meine oma
- buegelperle im ohr
- dachbalkten strteichen gundel
- fette spanierien
- gundel ich schlage dir den kopf ab

darf ich den letzten als persönliche Warnung betrachten?
Aber nur zu, meine Migränefantasie ist ähnlich.

Sonntag, 27. Mai 2012

Das wird nix mehr ....

Das mit der Schwiegermutter.

Der RoGo ist ja nun regelmäßig hier. Kommunionszeremoniell ist abgeschlossen.
Freitag haben wir ihn geholt und da hat er uns gleich mal mit seiner Ferienplanung überrascht.
Er möchte nämlich, mit Ausnahme zweier Tage, seine Ferien hier verbringen.
Das ist ja schön und freut uns.

Und bisher hat hier auch alles gut funktioniert.
Das Essen schmeckt, die Wii macht spaß, und ein Fahrrad steht ihm jetzt hier zur eigenen Verfügung.
Ein Zimmer soll er hier auch bekommen. Gut. Ist dann auch das Gästezimmer, aber das muss man ihm ja nicht erzählen. Bzw. das hat ihn wohl kaum zu jucken.
Und im großen und ganzen funktioniert das auch mit dem Zwerg.
Wir könnten nicht klagen ....


Aber:
Wir waren heute geladen. Okay. Man könnte auch sagen, wir haben uns eingeladen, aber ganz so wars ja auch nicht.
D's Papa hatte unlängst Geburtstag und so haben wir angerufen und gratuliert. Ich habe dann gefragt, wann er denn feiert. Darauf er: Wie ihr Zeit habt ....
Tja. Wir könnten gerne am Sonntag.
Und darum wurde dann ein Fest geplant. Es wurde gegrillt, dazu von der "Schwägerin" vorbereitete Leckereien, diverse Salate, selbstgemachte Kräuterbutter und natürlich die obligatorischen selbstgemachten Semmel vom D-Papa.

Als wir ankamen, war niemand ausser der Pfälzer Verwandtschaft da.
D-Papa hat im Keller gebacken ("für die Kinder, die mich Opa nennen" - das nehme ich nicht persönlich, da er sich meinem Sohn gegenüber als "Opa" vorgestellt hat).
Die saßen natürlich schon sabbernd in der Backstube.

Wir haben dann auf die Ankunft vom D-Bruder und dessen - bald Großfamilie! - gewartet.
Wir haben den Garten angesehen und der Zwerg hat mit dem RoGo gespielt.
Nochmal gschwind etwas erklären: Selbstverständlich ist das eben das Haus von RoGo's Großeltern, er hat dort ein Spielzimmer, das er sich mit der wachsenden Kinderschar vom Vaterbruder teilen muss.
Aber im Großen und Ganzen ist er der Chef. Oma betuddelt und Opa bebäckt. Wahrscheinlich als Ausgleich zum miesen Vadder, der sich ja nie kümmert.
Tja.
Okay.
Alles lief gut, bis die Cousinen da waren.
Aufeinmal durfte der Zwerg nicht mehr mit dem Spielzeug von der Familie spielen.

Macht nix, Essen ist jetzt fertig.
Den Kindern hat man einen Picknick-Tisch gedeckt.
Darauf waren zwei Teller.
Einer für den den RoGo, einer für die D-Bruder-Tochter.
Und meiner, der saß bei mir.
Die kleinere Brudertochter saß im Kinderstuhl neben der Mutter, durfte dann aber auch rüber, weil der RoGo die Verantwortung übernommen hat.
Fragt mich der Zwerg, ob er auch rüber dürfe?
Nein, da ist kein Platz mehr. (War auch nicht, weil die Teller so groß waren).

Da war er traurig, und ich auch.

Nach dem Essen wurde dann die Spielzeugteilung ein Unding.
Er durfte einfach nicht mehr mitspielen.
Dann kam mein kleiner Schatz und hat sich auf die Gondelschaukel gesetzt, mit dem Rücken zu uns, um zu heulen.
Ich bin dann hin, hab mein Baby rausgehoben und mich mit ihm weit ab der Bagage hingesetzt.
D's Papa hat ihm dann einen frischgebackenen Amerikaner - exklusiv - zum Trost gereicht. Den hat er dann auf mir gegessen und ich habe versucht zu trösten, was ich selbst nicht verstanden habe.
Er wurde doch von vornherein ausgegrenzt!
Musste als einziges Kind bei den Erwachsenen sitzen, musste sich dann anhören, dass das nun eben dem RoGo gehört ....

D hat währenddessen versucht, den RoGo zum gemeinsamen Spielen zu überreden.
Ohne Erfolg.
Kurz darauf war der Zwerg wieder da.

Ich kann nicht beschreiben, wie ich mich gefühlt habe. Bzw. mich fühle, wenn ich das schreibe.
Ich war todtraurig und das Ausgrenzen hat mich verletzt. Aber weniger das vom RoGo, vielmehr das von der Familie, die das RoGo-Verhalten so unterstützen.
Da willst Du schreien! Da willst Du zu den Leuten sagen: JA! Ich habe ein Kind, und das ist nicht von D! Aber wir sind trotzdem EINE FAMILIE!
Und da kommen wir zum Punkt.
D hat den Zwerg von Anfang an wie sein eigenes behandelt - im speziellen Fall vielleicht sogar noch einen Ticken mehr eigen als sein tatsächlich eigenes.
Er hilft mir in der Erziehung, er setzt Ver- wie auch Gebote durch.
Er ist für ihn da, wenn er krank ist. Und er übt mit ihm Radfahren.
Er ist, und das will ich auch mal so sagen, mehr sein Vater als sein eigener.

Weil ich mir meine Tränen nicht verkneifen konnte, bin ich mit dem Zwerg zum Auto - eine kurze Hose anziehen - um dann endlich mal das aufgestaute ablaufen lassen zu können.
Ich habe meinem Sohn gesagt, dass ich das Verhalten vom RoGo nicht schön finde, dass ich genauso traurig bin wie er, aber ich nichts tun kann.
Er soll nicht traurig sein, und wenn er ihn weiter nicht mitspielen lässt, dann werden wir in der nächsten halben Stunde fahren.
Damit war er einverstanden.

Auf dem Rückweg bin ich beim RoGo vorbei, der sich versteckt hatte.
Und dann hab ich zu ihm gesagt:
RoGo, ich überlege schon die ganze Zeit, aber mir will kein Spielzeug bei uns zu Hause einfallen, das der Zwerg mit DIR nicht teilen würde.
Du machst nicht nur den Zwerg traurig, sondern auch mich. Und Du bist im Begriff mir einen schönen Nachmittag zu versauen.

Und dann bin ich gegangen.
Der Zwerg ist ganz tapfer zurück.
Ich hab mich hingesetzt und kurz darauf kam mein Sohn und hat verkündet, dass sich der RoGo bei mir entschuldigen möchte.
Das ist dann auch tränenreich geschehen.


Und dann hat das auch zwischen den Kids funktioniert.
Aufeinmal konnten die zu dritt schaukeln, zu dritt in den Sandkasten, zu dritt spielen ....

Und dann zeigt der Opa auf die Kinderschar und meint, "seht ihr! Ganz harmonisch!"

Ja. Und dann hat die Oma so IKEA-Zelte angebracht. Zwei Stück.

Und dann gings von vorn los, weil ja dann die vierte, gerade mal ein Jahr, auch mitspielen wollte.

Sagt die Oma: "Ja. Die habe ich damals gekauft, da hatte ich nur zwei Enkelkinder. Und jetzt sind es eben drei."
Da reibt sich die D-Schwägerin den Bauch, und sagt: "Bald vier"

Tatschlich balgen sich da unten aber schon vier Kinder. Und das, welches nun kommt, das ist dann das fünfte.
Es mag nicht das leibliche fünfte sein, aber es ist nunmal mein Kind.
Und da D ja ernsthafte Heiratsabsichten hegt, wird er wohl auch erst mal "eingebürgert".
Nach dem ganzen Debakel von vorher, war das ein Stich mitten ins Herz.
Und wie ich sehen konnte, noch nicht mal nur bei mir. Der einzige, der's nicht mitbekommen hat, war D.
Der Opa hat die Tischdecke angestarrt, der Pfalzonkel hat mir bei jedem Satz in die Augen gestarrt, so dass er ja keine Reaktion von mir verpasst.
Die Pfalztante ist ne duckmäuserische, die hat mich eh die ganze Zeit nicht angesehen - wer weiß, was die schon von mir hören musste.
Dazwischen fiel aber auch der Satz, dass ja die RoGo-Mutter diese Woche schon da war, anlässlich des Besuchs.
Tja.

Die Exfreundin, aber Mutter eines Enkelkindes ist wohl näher, als die aktuelle Freundin vom Sohn.

Gut. Komm' ich mit klar.
Ich bin groß.
Ich kann für mich traurig sein, und eben entscheiden, dass ich nicht so häufig besuchen möchte.
Aber mein Baby liebt den Opa-D. Er wünscht sich tatsächlich, wir könnten ihn täglich besuchen, aber dann halt ohne RoGo (mit der RoGo-Cousine hat er sich letztens blendend verstanden, die sind auch nur einen Monat auseinander).


Die Sprüche dann auch noch ...
Tja. Der RoGo will halt der Chef sein!
Sag ich: Diesen Titel würde der Zwerg ja noch nicht mal streitig machen wollen, aber würde halt gerne in der Gefolgschaft bleiben.

Hier übrigens NIE ein Thema.
Klar gibts mal Kabbeleien, aber wir haben das gut im Griff.
Sind wir doch mal ehrlich: Das macht der RoGo nur, weil er es darf.
Und ich versteh Ds Mutter einfach nicht.
Die hat ja wohl heute nichts, aber auch garnichts ausgelassen, um UNS auszugrenzen.

Ich fühl mich beschissen und will da nimmer hin.
Schwiegermutterpech.

Was muss passieren?
Muss ich einen leiblichen fünften Enkel schenken?
Mein Kind zur Adoption freigeben?
WAS?!




Freitag, 25. Mai 2012

Uuuuuuuuuuuurlaub

gefühlt der erste seit Arbeitsbeginn.
Kann aber nicht sein, weil ich vom letzten "nur" fünf Tage über hatte.

Natürlich ein Scheißgefühl.
Erstens: Weil ich vorarbeiten musste
Zweitens: Weil ich nicht fertig wurde.
Na. Das stimmt so nicht wirklich, aber diese Woche war auf die Großbaustelle konzentriert und alles andere fiel hintenrunter.

Soweit habe ich alles vorbereitet. Aber das weiß man ja nie.

Bei Tag ...

Wobei ich gleich mal das gruschtige Zeugs entschuldigen will. Das auf der Esszimmeranrichte. Das hat d dort widerrechtlich abgelegt.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Dienstag, 22. Mai 2012

und weiter ...

MannMannMann.

Gerade alles sehr turbulent.

Das WE an sich war ja relativ unspektakulär.
Okay, wir hatten Besuch und nun auch endlich Möbel. Schluss mit den dekorativen Umzugskisten im Wohnzimmer.

Wie's dazu kam?
Weil doch D die Wii gekauft hat ....

Erst war dem Zwerg der Bildschirm zu klein. Ich habs erwähnt. Beim Mariokarten im 3, bzw. 4-Player-Mode.
Das an sich wär mir ja Pumpel ...
Dann kam da der Aussteller vom Möbelschweden dazu.
Dann wurde die Wohnwand überflüssig (die war bei Ebay und ist auch schon weg).
So sind wir am Mittwoch nochmal zum Möbelschweden, nachdem wir sehr desillusioniert von der Konkurrenz waren, und haben uns das Besta-System mal näher betrachtet.
Nun hängt im WZ ein Schrank-Würfel an der Wand, Regale, die indirekt beleuchten, ein Vitrinchen und noch ein Sideboard hinter dem Esstisch. Ich mach mal Foddos bei Gelegenheit.

Alles sehr schick. Gefällt mir saugut.

Am Freitag dann noch der neue TV. Der an der Wand. Über HiFi-Board, (ah. Surround hat er auch noch, der D), zwischen Würfel und Regalen.

Nachdem das WZ nun wirklich keine Oase war, isse das jetzt um so mehr. Liegt sicher auch noch an den Plümchen (und Fliederfarbenen Übertöpfen!), die ich auch noch beim Schweden mitgenommen hatte.

Das Kind wurde hinter der Gartentür übergeben.
Der Mann guckt mir auch nicht mehr in die Augen.
Auch recht.

Nun gings bei uns intern natürlich ganz schön rund.
Klar, ich will DEM um nix mehr dankbar sein, also, so schnell wie möglich raus, aus dem finanziellen ...
Aber wie?
Vollzeit? Geht nur, wenn D den Zwerg nachmittags übernimmt und ihn auch noch zu seinen Terminen kutschiert.
Zusätzlich ein 400-EUR-Job? Was? Kellnern fällt rückenbedingt aus. Und Bürojobs sind rar.
Das wäre dann etwas, was eben nicht von heute auf morgen passieren kann.
Gut. Vollzeitjob ja auch nicht.

Gestern hatte ich dann einen Chat mit dem Hühnerich.
Die Wohnung ist wohl sehr teuer (wenn ich nur mal zurückdenke, wie ER damals gejammert hat, wegen unserem Haus, und das war ne ordentliche Nummer billiger.
Auf jeden Fall lässt der Hühnerich Madame die Türen offen. In der Hoffnung, sie würde nochmal ... was genau er dann plant, weiß ich nicht.

Es bleibt spannend. Wie Sau!

Und ich?
Ich darf wohl bald 40 Stunden mehr im Monat arbeiten. Das ist doch mal ein ordentlicher Schritt in Richtung "LMAA!"


Donnerstag, 17. Mai 2012

Die Zeit ...

arbeitet - auch für mich.

Jetzt isses raus.

Ich schmier mir gerade Toast, klingelt mein Telefon.
Ich geh' ran, "Hallo?"
"Hallo. Wer ist denn bitte dran?"
"Ähh."
"Anders: Du bist die Gundel und hast mir im Okt. eine Nachricht geschickt ..."
"Ähm. Ja."
"Ich habe die keine Sekunde ernst genommen ..."
"... und genau DAS war DEIN Problem!"
"Ja. Die sind gestern zusammengezogen!"
"Ich weiß ..."
"Das glaub' ich nicht!"
"Du wolltest ja auch nicht hören!"

Und dann haben wir ne Stunde telefoniert. Er ist geflüchtet, weil das Eheliche Domizil gerade ausgeräumt wird.
Am Samstag gabs reinen Wein, aber eben nicht wirklich.
Da wusste das Hühnchen nicht, ob sie denn ausziehen würde.
Gestern dann die erste Nacht im neuen Liebesnest. Und heute wohl Umzug.
Das Geburtstagsgeschenk hätte sie noch gerne vom abgelegten.
Der ist jetzt aber am Überlegen, weil die ganze Sache ja nun 13 Monate länger dauert, als gestanden.

Am Samstag bekommen wir Besuch.
Und dann "reden" wir mal.

:D

Life's a Bitch.

Montag, 7. Mai 2012

Alles wie gehabt ...

Es gibt im Prinzip nix zu berichten.
Keine Antwort auf meine Bewerbung.
Dafür wurde nun "ichwillmeinGeldzurück" mit der alten Vermieterin angeleiert. Grund für die Verzögerung: Anscheinend darf die bis zu nem halben Jahr nach Auflösung Forderung an uns stellen.
Im Klartext: Wir habern die Tapete runtergezuppelt, sie dürfte aber auf Tapete auf den Wänden bestehen.
Auch blöd, oder?
Wie bekomme ich ne 15 Jahre Alte Tapete her, die dazu noch Farb- und Nikotingetränkt ist?
Na. Wie auch immer. Am Samstag hat uns unsere Anwaltspost erreicht, sie aber erst heute.
Und am Samstag habe ich Post von meiner Bank erhalten, da will die Grattel doch tatsächlich das Kautionsbuch auflösen. Im Klartext: 1.700 Öcken unter den Nagel reißen.

Bevor ich der 3.500 Euronen schenke, zahle ich lieber die Hälfte an den Staat (kommt sicher zum Verfahren).

Ein Hoch auf meinen Job.
Und dass ich Fotos gemacht habe.
Was jetzt ganz klar gegen den 2ten Satz verstößt.
Und ey. Ich bin ganz froh, dass ich da in keine Zwickmühle komme ... neben all' der "Langeweile" ist es dort nämlich angenehm. Gut, der Chef ist Choleriker, aber wer weiß das schon vom nächsten? Hä?
Immerhin sorgt dass dafür, dass ich für Ruhe im Büro sorge ;)

Also gut. Auch wieder zwei Themen vermischt.

Morgen muss ich nämlich das Schreiben mitnehmen und vorlegen, da sie sich in der Auflösung auf ihn beruft, muss ich dem deutlich machen, dass er mir helfen muss.
Ein Schreiben aufsetzen, in dem er bezeugt, was er eben gehört hat. Und nein, er muss dafür nicht lügen.
Gleich mal morgen den Terminer vom letzten Jahr rauskruschteln, da steht nämlich drin, wann wir dort waren.

Ähm.
Ja.
Das ist das spektakulärste was mich so in der Zwischenzeit überfahren hat.

D weilt gerade in HH.
Und ....
Ähm.
Ich hatte noch kein Abendessen. Der Zwerg schon, muss ja. Für ihn Fischstäbchen (örgs, aber er mags). Führt mich in überhaupt keine Schwulitäten. Macht mich nicht an.
Ursprünglich habe ich den Plan gepflegt, dass ich mir irgendwann heute noch die übrige Tomatensoße mit Nudeln kredenze, aber der ist auch verworfen.
Es ist also was dran, dass man nur aus Beziehungsgewohnheit mitfrisst.
Kein Partner hier, Essen on Demand. MEIN DEMAND!
Und der demanded eben nicht.
Ich war heute Mittag beim Metzger wegen der KiGa-Brotzeit-Wurst, danach beim Bäcker, Unterlage dafür beschaffen. Für mich auch was mitgenommen, heute Nachmittag 1,5 Semmeln mit Auflage bereitet, 0,5 davon dem Hund angeboten (wurde angenommen, genauso wie die verbliebenen 5 Stück Fischstäbchen) den Rest vertilgt.
Und: Heureka! Noch immer kein Bedarf nach Nahrung.
Fazit: Ich wäre sowas von schlank! Müsste  ich beziehungsbedingt nix kochen.

Der Herr des Hauses speist übrigens derzeit vorzüglich in einem "von-der-Hand-in-den-Mund" Lokal.

Ich beneide ihn, der Zwerg auch.
Hat er mich heute bestimmt vier Mal gefragt, ob wir nich auch mal in die Hanse fliechen könnten ...
Oh ja.
Mein Ur-Alter Traum.
Ich will da hin, seit ich denken kann.
Der Ex hat mich nie mitgenommen, der aktuelle auch nicht.
Der nächste wird am Besten gleich einer, dann ist ein Besuch so gut wie sicher ....

Ja.
Der RoGo war das WE hier.
Und wir haben ihn ungewaschen wie bekommen zurückgeschickt *chch*.
Ey. Ernsthaft! Ich bin mir sowas von sicher, dass der nur alle zwei Wochen gebadet wird - bei uns!
Aber ihre Pferdchen werden gestriegelt wie nix, schon klar.
Der hatte wieder einen Krust in den Ohren ... da bleibt der Glust auch gleich wieder weg ... PfuiDeibel!
Hat der immer! Klar. Die olle Kuh ist bestimmt fünf Mal die Woche - direkt nach dem Kind-vom-Hort-pflücken bei den doofen Gäulen. Dann nach Hause, Sie bekommt eine leckere Mikrowellen-/Backofenmahlzeit, er sitzt an den "Hausis"(!), dann ins Bett. In den Unterklamotten die er trägt.
Immer wieder das Theater, wenn ich auf einen Schlafanzug bestehe.
Und dieses "i" hinter allem, macht mich latent aggressiv. Alles ist i. Haifischis (zu den erstandenen Gummibären), Katerli (zu den Katzenviechern), Hundi (zum Möter).
Ey! Ich dreh ab.
Erzählt er noch, dass er in der Schule immer verprügelt wird - verstehe ich. Voll und ganz. DIESE Sorte Jungs waren schon zu meiner Zeit Opfer.
Nicht dass ich das begrüße, aber Nintendoliiiiiiiiiiii *kreisch* DAS GEHT ZU WEIT!
Und da war ich auch schon kurz davor in bester Homer-Manier dem FuzzIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII um den Hals zu greifen.
Okay .... Gelogen. Das ALLERSCHLIMMSTIIIIIII ist, dass der Zwerg auch so verbal daherschwult.
(nein, nix gegen homosexuelle - aber Tucken gehen nicht!)
Da greife ich jetzt vehement durch.
Und ich verstehe nicht, dass es die PferdieMutti nicht auch so handhabt.
Satz des WE's: ER verstünde nicht, warum wir es zulassen, dass der Zwerg zu Fasching einen Cowboy mimt, das sei doch viel zu brutal .... Er ist viel lieber eine TIGERKATZE!!!
Aha!
Gut.
Warum wirst Du gleich nochmal gekloppt?
Mädchen sind übrigens doof ... 1:100 dass der mal ...?
Kein Wunder, möchte D eine "neue" Familie gründen. Aber Gott. Die Gene ... das müsste(!) von vornherein ein Mädchen werden.

Also.
Soviel vom aktuellen Leben.

Stay tuned. Next weekend, the SON of Master D is here again.
Vielleicht ist das dunkelgelbe in den Ohren dann wieder schwarz (wir hatten ja Kommunionsbedingt eine längere Pause einlegen müssen, und da waren die Waffeln innen dunkelschwarz)!