Sonntag, 19. August 2012

Vorbei ...

mit der "Erholung".
Gerade heute könnte ich noch ne Woche dranhängen.
Mindestens.

Was ne Riesenscheiße.
Ich wünschte, ich hätte Geld wie Heu (hab ich leider auch keins, aber ist ne schicke Redewendung) und könnte die Arbeit als Erholung vom Alltag betrachten.

Hab ich schon mal erwähnt, dass meine Nachbarn einen richtigen Pool haben?
Also, Tief. Beton. Blau.
Ich hab ja auch einen ....
Aber. Man sitzt hier in ner tropischen Nacht draußen auf der Terrasse und wird grün vor Neid, weil das Plantschen von denen da drüben viel authentischer und kühlender klingt, als das von mir hier .... und das duftet auch noch so herrlich nach Urlaub. Immerhin daran darf ich teilhaben.

Heute im Freibad.
Verabredet mit der Neufreundin, dann heute morgen die Nachricht von einer Älter-Freundin, vormals Kollegin, dass sie auch in dieses Bad wollte.
Aufgrund der Persönlichkeiten steht einem gemeinsamen Treffen nix im Wege. Und fünf Kinder sind auch cool.
Da sich die Aufsichtspflichten hervorragend aufteilen ließen, kam ich nach sage und schreibe sechs verdammten Jahren mal wieder in den Genuß ein Schwimmerbecken zu durchkreuzen. Ohne dass mir ein schwimmbepuffeltes Kind im Nacken hängt. Und bei der vierten Bahn treffe ich - tataaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa - meinen Bruder der eigentlich in der Hauptstadt lebt.
Tja. Nu ist das ja so ne Sache mit Familie. Zumindest bei mir. Da kann man noch so n grant haben, wenn er denn vor einem steht (schwimmt), freut man sich. Okay. Ich habe ihn unter Vortäuschung einer kräftigen Umarmung unter Wasser gedrückt (und auch die Retourkutsche bekommen) aber nu' sind wir wohl wieder quitt.
Morgen fährt er wieder zurück.

So. Und ich leg mich jetzt mal in die Heia.

1 Kommentar:

  1. In Sachen Bruder stimme ich dir da vollkommen zu. Muss wohl was mit Familien und Blut zu tun haben.

    Und auch mit dem Geld und dem Heu gehe ich konform ... dabei will ich noch nicht mal 19 Mille, oder was die letzten Lottogewinner bekamen, haben.

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