Zwei Wochen, und schon ist der Mittwoch vorbei und im Prinzip wurde nix, aber auch garnix erledigt.
Noch nicht mal das "Ausschlafen".
Vom Job nix neues, und derzeit muss ich wohl auch mal die Zähne zusammenbeissen.
Trotzdem ist da so ein unangenehmes Gefühl ... 2 Wochen ohne.
Da malst Du Dir alles aus was so am ersten Arbeitstag passieren könnte. Und das nicht zwingend positiv.
Doch doch, ich habe einen sauberen Schreibtisch hinterlassen und an alles erinnert was ansteht. Ich habe alles was kommen könnte feinsäuberlich abgeheftet, leuchtfarbig markiert, wichtige Notizen vermerkt ...
Alles was abgeschlossen ist, feinsäuberlich umsortiert.
Papier aufgefüllt.
Sogar den Explorer habe ich gemistet.
Also, eigentlich müsste alles in Butter sein, aber das weiß man eben nicht.
D und ich hatten mal wieder Funkstille. Blöde Sache.
Darauf will ich jetzt noch nicht mal so eingehen, mehr so auf das generelle bei derartigen Geschichten.
Es gibt Sachen, die will ich garnicht bemerken in der allerersten Phase des verliebtseins.
Weil ich wohl schon ahne, dass das so eine Sache ist, die mir irgendwann, wenn die Schmetterlinge ausgeflogen sind, die Zehennägel aufrollen. So richtige. Nervige. Angewohnheiten.
Darauf gekommen bin ich, weil ich (wegen und mit dem Kind) "Papa-Bilder" gucken musste.
Und da gings halt von vorn los. Unser erster Urlaub. Gott. Wie schrecklich verliebt. Auf Ibiza. Wir überall. 400 Bilder in einer Woche. Die vielen zensierten Bilder mal nicht inbegriffen.
Und Du kannst es fast nicht ertragen, diese gebräunten, ständig lächelnden und verliebt glotzenden Menschen anzusehen! Gott!
Dann kommt der zweite Urlaub. Das war noch nicht mal richtiger Urlaub, wegen Umzug. Nur ein paar Tage (2 Übernachtungen) am schwäbischen Meer.
Immerhin noch ne Menge Bilder.
Und ich kann mich erinnern, recht viel Spaß gehabt zu haben.
Aber(!): Auf ganz vielen Bilder waren "Angewohnheiten" zu sehen die mich dann, in der Zeit, da wir uns noch nicht mal mehr fotografieren wollten, tierisch aufgeregt haben. Und heute auch noch tun.
Es ist eben so.
Perfekt hämmer net.
Und das was mich am Exgatten so tierisch genervt hat, war am Anfang sogar noch ne Sache, über die man Witze gerissen hat! (Beweis: genügend Fotomaterial!)
Wenns doch anfangs kein "Problem" war, muss das doch hormonell gesteuert worden sein.
Jetzt die Frage: Gibts da Tabletten für?
Um mal wieder auf den Punkt zu kommen: Es beginnt.
Der Anfang vom Ende.
Dinge, über die heute gestritten werden, sind genau solche Sachen!
Aber echt.
Sachen, die man damals so großherzig ignoriert hat.
Oder konnte.
Dinge die heute, im leisen Ansatz völlig unerwartet (u.U. auch ne heftige) Detonation im Bauchraum auslösen. Begleitet von übelstem gekeife.
Es gibt ganz viele Dinge, die im Alltag vergessen werden.
Nämlich: Es war mir Wurscht. Auch wenn der so war/ist, ich wollte ihn trotzdem.
Nein. Es ist kein "ich will den Ex wieder".
Nach den Fotos war das wie auskuriert.
Sollen sich doch andere Weiber mit dem rumärgern.
Aber dem aktuellen Stinkstiefel werde ich mal ein paar Dinge auf höfliche Art und Weise nahelegen.
So, dass auch er es endlich kapiert.
Es werden auch Freundschaften geschlossen.
Paarfreundschaften.
Frau = wie ich
Mann = wie D
Kinder harmonieren auch.
Wir waren schon zu viert aus, und Frauenabend gabs auch schon.
Ich bin momentan sehr zurückhaltend. Ich weiß nicht warum.
Nach dem Abend brauchte ich ganz dringend Kontakt zu einem Menschen der mich kennt.
Ein Mensch der meine abgründigsten Geheimnisse kennt (und die auch gerne mit mir totschweigt), der ganz genau weiß wie ich ticke. Keine Erklärungen. Einfach nur sein.
Ich freu' mich für D. Aber ich weiß nicht, ob wir da eine Paarbeziehung draus machen müssen.
Doch doch, ich mag den weiblichen Part des anderen Paars sehr gerne, aber das ist schon fast zu ähnlich, so dass das verletzend werden könnte. Weil man dann eben zu kritisch wird. Werden könnte. Ach.
Nicht wissen, nur ahnen.
Kein konkretes Beispiel.
Wie gesagt, ich mag sie sehr gerne. Sie hat ähnliches wie ich erlebt. Sie hat ähnliche Gedanken wie ich. Leider unterscheiden wir uns auch kaum in unseren Macken. Und wir kochen beide sehr gern.
Tja. Mal sehen. Wie das so weitergeht.
Allerdings könnte diese Freundschaft auch eine Weggabelung meines Lebens werden. Ein Mensch der mir einen Weg ebnet, den ich nehmen möchte, aber nie den Mut hätte, ihn alleine zu gehen.
Und auch nicht den Mut habe, mich da reinzudrücken.
Alles sehr kryptisch. Ich weiß. Aber ich kann beim Besten Willen nicht sagen, was genau. Weil ich es selbst nicht weiß, nur ahne.
Vielleicht macht das die ganze "Angst" aus.
Ach ja ...
Meine Mutter wird wohl heiraten (mehr wird aber erst am 21. August bekannt - ich sag' ja, eine erzählenswerte Story).
Hier wollen auch Dinge angepackt werden.
D wollte streichen.
Momentan blocke ich da noch, weil ich dann eben wieder räumen müsste.
Und räumen müsste ich. Allerdings nicht in den Streichräumen.
Sondern im Keller.
Endlich mal Ebay anpacken.
Viel zu kleine Klamotten von mir einstellen und damit den großen Reibach machen, weil ich mir nicht mehr vorstellen kann, dass ich jemals nur noch ein Grämmchen verlieren würde.
Nicht, dass ich mich hier und jetzt wohlfühle. Heute ist ein Tag da fühl ich mich so kugelrund, dass ich noch nicht mal vor die Haustüre möchte (apropos: ToDo! Einmal mit dem Rad zur Arbeit fahren, damit ich weiß, wiel lange ich morgens dafür einplanen muss!)
Aber ich hoffe schon so lange auf ne "Verwandlung" dass es nicht mehr wahr wird.
Auch ne Sache von den Fotos.
Damals hatte ich wirklich gar lächerliche 54 Kilo.
Aber zufrieden war ich damals auch nicht. Warum kann ich auch heute sehen. Ich bin auch dann speckig. Weich. Mit Bauch. Und Krautstampferbeinen.
Gelebt habe ich damals wie auch heute. Nur hatte ich damals wohl ne andere Ausgangsposition.
So wie der Körper heute auch nur das nimmt um das Gewicht zu halten hat er damals das schon gehandhabt. Im Verhältnis versteht sich.
Und nochmal durch die Hungerprozedur zu gehen, scheint mir heute zu anstrengend.
Ich mag nicht auf 54 Kilo runterhungern um dannn in dem Gewicht rumzupflunzen.
Aber ich mag auch nicht auf 54 Kilo runterhungern um dann den Körper zur Perfektion zu formen.
Damals wie heute keine Energie für sowas.
Also. Weg mit den Sachen.
Sollte ich tatsächlich nochmal abnehmen, wird's auch spaß machen, NEUE Sachen kaufen zu können.
Morgen habe ich einen Termin wegen dem Rücken.
Ich bin wirklich gespannt. Und ich werde morgen auch Dinge tun, die mir bisher fürchterlich weh tun.
Bügeln zum Beispiel. Nach dem letzten Mal war ich ganz schief. Das linke Bein um sichtbare Zentimeter kürzer als das rechte. Ausgehend vom Becken. Und das linke Bein ziehe ich dann leicht nach.
Ich nehme an, da ist irgendwas im Wirbel. Womöglich ist eine andere Bandscheibe nachgerutscht.
Und diese Haltung hält dann an, bis der Physio mich nach zwei Einheiten wieder geradeziehen kann.
Aber das ist ja kein Dauerzustand.
Wie auch damals erhoffe ich mir, dass ich dadurch wieder beweglicher werde. Freude an Bewegung.
Aber dafür müsste ich wohl erst hungern ....
So.
Das mal der Stand.
Zumindest das, was mir grad so im Kopf rumspukt.
Ich hoffe, ich komme die nächsten Tage mal zum tippen.
In letzter Zeit gabs nämlich schon so ein paar Dinge ....
Zur Zeit ist ein Besuch im Zoo - wegen viel laufen
Auha, das sind ja ganz schön viele Baustellen auf einmal.
AntwortenLöschenLeider stellenweise wirklich ziemlich kryptisch. Ich kann dir nur den Rat geben genau zu beobachten, zu analysieren. Ich denke aber, manches lässt sich einfach auch nicht erklären, ein Gefühl halt, etwas vage-verschwommenes.