Donnerstag, 21. Juli 2011

*boff*

OP übernächste Woche ...
Aber ich habe noch etwas Bedenkzeit.
Nächste Woche Donnerstag gilt Hop oder Top.

Für OP spricht natürlich ne Menge.
Danach wäre ich wohl so gut wie schmerzfrei.
Spocht ist danach zwar zwingend notwendig, aber dagegen spricht ja dann (schmerzfrei!) nix mehr.

Gegen eine OP spricht auch ne Menge:
Ich wäre sechs Wochen "krankgeschrieben".
Wie die Chefs darauf reagieren?
Ich bin doch auch noch in der Probezeit.

Schön beim Neurochirurgen ist: Mir bleibt das Galama mit der Scheißreha erspart.
Und(!) ich könnte meinen Bruder als Haushaltshilfe missbrauchen - gleich mal bei meiner Krankenkasse nachfragen, ob die auch für Geschwisterhilfe bezahlen.

Tja. Dringend wärs schon.
Der Kollege am Dienstag hat doch auch schon gefragt, ob ich Probleme beim Wasserlassen und Stuhlgang hätte - äh. Nö.
Heute habe ich erfahren, dass ich Gefahr laufe, die Kontrolle über eben das zu verlieren. Ne falsche Bewegung, schon ist der Nerv ab und ich scheiß mir überall inne Hos'.

Ja. Wird wohl nix helfen.
Denkt an mich. Morgen werde ich das den Leuten sagen.
Dann haben die ein Wochenende Zeit um mir die Kündigung zu schreiben.

7 Kommentare:

  1. Ich halt Dir jetzt erst mal sowas von die Daumen, daß die Dich behalten!!! Was wollen die denn mit jemand Neuem? Muß erst mal jemand gefunden werden, der das kann, was Du da machst, dann einarbeiten. Ne, ich denk die behalten Dich. Muß halt die Chefin noch mal 6 Wochen ran, wird doch wohl nicht sooo schlimm sein!!!

    Und: laß Dich lieber operieren, wenn mehr dafür als dagegen spricht. Macht doch keinen Sinn, sich für Arbeit oder sonstwas die Gesundheit zu ruinieren (sagt ne dumme Kuh, die wegen blöden Arbeitsstreß seit über 10 Jahren Tinnitus hat, sehr lustig das)

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  2. Ja. Es hätte ja auch betriebswirtschaftliche Vorteile, wenn ich mich danach gleich in den Behördenwahnsinn reinknie, und eine Behinderung geltend mache (so auch die Chefin!).

    Ich weiß es nicht.
    Ich hab mir die Karten gelegt, da steht nix negatives.
    Also nicht soooo negativ. Dass ich auf meine Gesundheit achten soll und so schon.
    Ha!

    Na. Was bleibt uns allen beteiligten denn?
    Wenn ich jetzt auf Heile Welt und tralala mache, dann kann es passieren, dass ich von heute auf morgen wegbreche.
    So haben die ne Woche Karenzzeit. Sich darauf einstellen dass es Gundele sechs Wochen weg ist.

    Die Chefin ist übrigens auch berufstätig.
    Von Montag bis Mittwoch arbeitet sie ausserhäusig.

    Fakt ist natürlich, WENN die mich dennoch behalten, dann steh ich tief in deren Schuld.

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  3. Nein, stehst Du nicht. Das ist nun mal so, das weiß auch jeder Arbeitgeber. Und auch ich glaub nicht, dass die dich entlassen. Da muss halt die Chefin vom Donnerstag bis Sonntag ran. Und das wird sie auch machen, die wissen schon, was sie an dir haben. Auf jeden Fall drück ich dir alle Daumen. Sechs Wochen sind zwar ne lange Zeit, aber auch die geht rum, und schmerzfrei sein hinterher, hey, das ist doch das was zählt, oder? Ich denk an dich...

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  4. Hmm ... und ne zweite Meinung? Ich habe auch gehört, dass geht manchmal mit einer Spritze.

    Und wenn du keine Reha machst (versteh ich das richtig?), kannst du denen nicht anbieten (den Cheffes) ab und an mal eine Stunde vorbei zu kommen? Oder homeoffice zu machen? Ich meine *lach* am PC wirst du ja eh mal sein, oder?

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  5. Als ich dem griechischem Schnitzer erzählt habe, dass sein Praxisnachbar mir die Spritze in den Wirbel geben will, hat er gesagt, dass das in dem Fall absolut nix mehr bringt.
    Und(!) hätte diese Schnepfenorthopädin das vor nem halben Jahr festgestellt, hätte man das möglicherweise eben da noch machen können.
    Ich glaub der schreib' ich noch einen giftigen Brief! Jawohooool!

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  6. äääh. vor 1,5 Jahren 'türlich ...

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  7. Das ist ja alles ziemlich nervenaufreibend.

    Ich drück die Daumen, dass alles total rund läuft, egal wie nun.

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