im Kindergarten.
Im NOCHkindergarten.
Das Kind hat sich heute "mexikanisch" gewünscht.
Praktischerweis' hab ich deshalb so auch das Abendessen gewählt. Doof, aber eben auch nicht.
Naja.
Zu dem Essen gabs dann auch noch eine "Schatzsuche" - eigentlich das diesjährige Event anlässlich eines Geburtstags.
Die Erzieherinnen haben mir erzählt, wie schön das war, als sie die leuchtenden Augen sehen durften.
Heute nachmittag war dann auch noch Herbstfest.
Ein schöner Anlass, sich von allen zu verabschieden.
Traurig wars, und nachdem ich mich nicht wirklich mehr auf die Bude freue, ist da wirklich mehr tränendes als lachendes Auge.
Erstaunt bin ich vor allem, weil die Erzieherinnen eben Tränen in den Augen hatten. Der Zwerg ist denen heute wohl sehr ans Herz gewachsen.
Außerdem gibts doch da eben die Gruppenleiterin, die ich eh so gerne mag.
Die habe ich heute gefragt, ob es vermessen wäre, wenn ich darum bitte, weiterhin Kontakt halten zu können.
Gott! Ich hatte echt angst davor zu fragen (n Korb holt sich niemand gerne ..), aber ihre Augen haben richtig gestrahlt und sie hat dann, während sie die Nummer notiert hat, gesagt, dass wir nun ja auch dürfen.
Ach so?
Ja. Hier trennen wir das ... (wir erinnern uns: sie war diejenige, die mir angeboten hat, für den EM Urlaubsvertretungsweise einzuspringen, falls der im August nicht will ....)
Fazit des Tages:
Der Zwerg muss einen tollen Kindergarten verlassen, aber ich habe eine Freundin gewonnen.
Nehme ich mal an ....
Wie, nun dürft ihr ja? Sind private Kontakte zwischen Erzieherinnen und Müttern verboten? Nee, oder?
AntwortenLöschenEin schönes Wochenende wünsch ich Dir *wink*.
Im neuen Kindergarten hab' ich mich sehr fehl am Platze gefühlt, da der Kindergarten-Garten mit Müttern gefüllt waren, die dort Kaffee und Kuchen hatten.
AntwortenLöschenAlle DUZ-Freundinnen von der Gruppenleiterin.
Da kommste schwer rein.
Wenn Du drin bist, siehst Du da nix falsches dran.
Aber so als Außenstehende ein wirklich blödes Gefühl.
Nein, ich kanns nachvollziehen, dass das getrennt wird.
Auch Erzieherinnen sind "nur" Menschen und dass die eben manche Kinder mehr leiden können als andere - so isses eben.
Wenn nun auch noch die Erzieherin mit ner Mutter von nem Kind befreundet ist, dann spricht man da sehr schnell von Übervorteilung.
Mir wurde auch von der Kindergartenleitung des Alt-KiGa's zugesagt, sollte sich der Zwerg im neuen Kindergarten nicht wohlfühlen, so soll ich mich gerne an sie wenden, sie wird alle Hebel in Bewegung setzen, um den Zwerg "zurückzubekommen".
Siehste.
Ich find' den neuen Kindergarten zwar nicht so persönlich wie den alten, aber die klaren Strukturen haben was für sich.
Mal sehen, ob er sich dann zu Hause "ausleben" muss.
Der Kerl hat's halt schon faustdick hinter den Löffeln.