dass es nix gibt.
Die Zeit ist nur knapp und Vodafone hat mal wieder das Internet gekappt.
Ey. Ich bin am abdrehen. Der UMTS-Stick ist zwar schneller als gedacht, aber eben kein Vergleich zum regulären DSL.
Warum?
Weil der liebe D Vodafone-TV wollte. Warum, weiß kein Mensch.
Die Filme in der Mediathek sind zwar nett, aber kosten.
Ob da schon mal grundsätzlich mehr Programm ist, weiss ich nicht. Aber die 10 EUR mehr für'n Receiver können's ja nicht sein, oder?
Am Montag sollte die Umstellung statt finden.
Bis 19 Uhr sollte dann alles wieder funktionieren.
Um 20 Uhr hat D angerufen, die haben dann ne Störungsmeldung aufgegeben.
Dienstag Vormittag sollte dann alles cool sein ...
Nee. War's nicht.
Immer sollte es dann morgen soweit sein ...
Seit Samstag gibts die Aussage, dass frühestens Anfang Februar ne Leitung zur Verfügung steht.
Ah. Ganz toll auch das:
Vodafone hat wohl so geplant:
Montag Leitung umstecken, Dienstag dann das Signal drauf.
Durch unsere "Störungsmeldung" kam dann ein Telekomiker, checkt und gibt Meldung: Die Leitung gibts nicht mehr.
Vodafone hat dann den Leitungscheck beantragt.
N Tag später (und einen Beschwerdeanruf mehr) wurde dann die neue Leitung gesperrt.
Nu muss die ja wieder durch die Telekom entsperrt werden.
Man könnte sagen: WIR sind schuld, weil wir uns am Montag beschwert haben, dass wir kein Internet haben.
Hätten(!) die uns aber mal informiert, wie das ganze von statten ginge (und der Seppl am Telefon nicht gesagt hätte, dass Montag 19 Uhr schon geglotzt werden kann!) hätten wir DSL, Festnetz UND Vodafone-TV.
Die sind doch doof, oder?
Sonst so?
Das Kind war am Do zur U9.
Nein, er malt noch immer nicht gerne und das mit dem auf einem Bein hüpfen wird auch nix.
Da ich aber einen recht angestrengten Eindruck machte, würde uns ne Gesprächstherapie angeboten.
Aha.
Soso.
Na. Konsequenz ist nun mal anstrengend. Und so einfach (wie sich's der Ex-Mann und der Chef) vorstellt, isses nunmal nicht. Von wegen nur n halben Tag arbeiten ....
Um drei hol' ich das Kind und dann wird meist bis halb neun Abends diskutiert.
Am nächsten Tag im Kindergarten, nachdem er bei denen wieder etwas geflippt ist, hab ich das Angebot zur Therapie mal angesprochen. Ah! Und Kampfsport sollte er machen. Wegen der inneren Ruhe, Balance und der Konzentration.
Ich möchte nur mal erwähnen, dass ich das Kind für recht normal halte. Nur bin ich halt kein Muttertier.
Oder anders: Ich empfinde meine Aufgabe (= Erziehung) als recht anstrengend. Und deshalb genügt mir auch ein Kind.
Naja. Also.
Nu wird er auf Anraten der Erzieher (vier sind sich einig - eine davon hat selbst ein derartiges) auf Hochbegabung getestet.
Es ist wohl so, dass er recht auffällig wird, und das ist - ohoooo - nicht in den Dingen, die er nicht kann oder will (wie Spocht), sondern wenn man z.b. stuhlkreist und es dem Zwerg zu doof wird, wenn alles tausendmal erklärt werden muss, damit es auch alle endlich mal kapieren.
Oder wenn er in SEINEM Spiel gestört wird.
Hm. Gut. Okay.
Heute hab ich dann einen Stapel Papiere in die Hand gedrückt bekommen. BMW ist da wohl ein Förderer. Und die Testerei findet in Würzburg oder München statt. Oder eben eine Psych vor Ort. Dafür wird aber eine Überweisung benötigt.
Die Kinderärztin wollte ohnehin Kontakt mit dem Kindergarten aufnehmen. Mir ist das eh zu blöd.
Wollen doch alle ein besonderes Kind.
... deshalb habe ich mich auch nochmal rückversichert ob die denn wirklich der Meinung sind, dass er so anders ist, und vorallem wie sich das im speziellen Fall den auszeichnet.
Auffällige Kinder gibts en Masse.
Und ich will nicht wissen, wieviele übermotivierte Eltern den wertvollen Terminkalender von den Psychiatern belagern.
Aber ja. Ich seh' das ein. Wenn man das nicht testen lässt und es wäre so, dann kann sich das wohl auch zu seinem Nachteil auswirken (so ja auch bei meinem Bruder).
Morgen befreie ich Arzt und Kindergarten von der Schweigepflicht, dann sollen die das untereinander ausmachen. Ich fahr' dann gerne von Pontius zu Pilatus. Und zum Kampfsport. Und zur Ergo-Therapie.
Wenn(!), dann ist der eh nur inselbegabt ...
Und das hat er dann wohl von Muttern, die hat nämlich die Waffe auch in der Gusche.
Beispiel?
Das Kind soll nicht mehr soviel am Ayfon spielen. TV max. ne halbe Stunde am Tag.
Guckt der Zwerg die Ärztin an und fragt die mal so, ob das denn ihr ernst sei.
Ja. Schon.
Und? Muss sich da die Mama dran halten?
haha. Naja. MUSS die nicht, ich als Ärztin kann ja nur Empfehlungen aussprechen.
Mama? Was meinst Du?
Ich sag das schon lange, dass wir das zeitlich begrenzen sollen.
... erst mal Sendepause.
Duhuuu, ärztin?
Ich finde das mit der Reduzierung ist keine gute Idee, schließlich spiele ich nur zur Entspannung und in ner halben Stunde schaff ich das nicht! Und wenn ich nicht entspannt bin, dann bin ich nicht ausgeglichen(!)!
Ja. Genau so! In diesem Wortlaut und auch in dieser Verschachtelung.
Für mich ist das ja grundsätzlich normal. So spricht er eben und woher soll ich's wissen, schließlich spreche ich nicht mit anderen Kindern.
Hab ich schon erzählt, dass er zu Weihnachten einen leeren Karton von mir bekommen hat?
Darin eine Karte vom Christkind (jaja, ich Monster), darin stand, dass er sich gerade nicht so gut benimmt und nur wenn er Besserung gelobt und ne Liste macht, was er ändern möchte und könnte, kommt das Christkind auf dem Rückweg nochmal vorbei ...
Die Liste haben wir dann gemacht (hängt am Kühlschrank und so alle Punkte wurden gebrochen!).
Gestern kommt er mit der Karte an und liest die mir vor. Und was soll ich sagen? Wie auswendig gelernt.
Und ich hab ihm die nur einmal vorgelesen. Bei der Bescherung.
Ja. Der ist schon anders.
Mal sehen, was da rauskommt.
Wie alt isser?????
AntwortenLöschenEr ist fünf.
AntwortenLöschenAber vielleicht versteht man das mit dem letzten etwas falsch. Er kann nicht lesen. Aber er hat wohl ein verdammt gutes Gedächtnis, wenn man ihm was vorliest.
Er hat beste Voraussetzungen ein Analphabet zu werden, die können nämlich auch alles aus dem Gedächtnis vorlesen.
Wenn er mir die Karte mal bringt, zeig' ichs mal her. Ist schon ne Menge Text.
Zwerg: cool. Aber kann mir schon vorstellen, daß das anstrengend ist.
AntwortenLöschenVodafone: könnte Dir meine neue Nachbarin ein Lied vorsingen. Die ist letztes Jahr im Oktober eingezogen und hatte an Silvester noch kein Inet...