Freitag, 6. Januar 2012

Irrenhaus

Heute in der Nacht ist der Garfield wieder geflüchtet.
Mitten im größten Schneegestöber hat er die Türe geöffnet (die wir vergessen hatten, zu "beschweren"). Ich hab ihn gerade noch in den Flocken verschwinden sehen.
Der Drecksack.


Zurück im Bett, Lieschen zu meinen Füßen (hmpf), der Mini-Kater irgendwann in meinen Haaren.
Ich fühl mich ganz deformiert. Und irgendwann muss das Viecherzeugs aus meinem Schlafzimmer verschwinden.
Bisher ist ja nur der Garfield das Problem. Oder der Kleine - es kommt auf die Sichtweise an.
Frech ist der ja schon.

Garfield liegt links neben mir und der Büx. Da kommt der Kleine an, fixiert den Schwanz vom Fetten. Der Schwanzbesitzer hat bis dahin tief und fest geschlafen.
Irgendwann springt der Kleine auf die Couch und beisst in den Garfieldschwanz.
Dann gehts hier natürlich ab.
Der Fette reisst die Augen auf, starrt mich an, in Zeitlupentempo dreht er den Kopf zum Schmerz und faucht. Aber mal wie. Da wird der Kopf gleich 5-Mal größer. Reisst sein Maul auf und knurrt, dass ich Gänsehaut bekomme.
Der Kleine ist davon nicht sonderlich beeindruckt und bleibt einfach mal sitzen.

Lt. Interneterziehungshilfe muss dann der Oberboss (=me) mitknurren.

... ich sag' doch. IRRENHAUS.


Sonst so?
Der Besuch in Omapahausen ist gestern Wetterbedingt ausgefallen.
Für sowas hat Oma ja kein Verständnis, der Opa schon.
Ich leg mich jetzt mal in die Wanne, dann tuckern wir los.
Die Liese muss mal wieder über Wiesen fetzen. Wenn wir wieder hier sind, muss das Zottelviech endlich mal in die Wanne.

14 Tage Urlaub und nix geschafft.

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